7 Fragen an: Martina Erlacher

 

 

(c: KJSÖ)

 

 

 

Was ist das wichtigste Thema für die KA in der Zukunft?

 

Die Katholische Aktion als Dach der Laien*innen-Organisationen der Katholischen Kirche muss sich täglich mit den sich verändernden gesellschaftlichen Strukturen und den aktuellen Geschehnissen auseinandersetzen. Der Blick muss insbesondere auf die Kleinsten und jene, die am Rand unserer Gesellschaft stehen, gerichtet sein. Das für mich wichtigste Thema ist die Stärkung der ehrenamtlich Engagierten in der Katholischen Kirche und dass diese Gehör finden.

 

 

Was bedeutet es, wenn die KA „Erfolg“ hat?

 

Von der Pfarrebene über Diözesanebene bis zur Zusammenarbeit auf Bundesebene werden Ehrenamtliche in ihrem Tun wahrgenommen, wertgeschätzt und ihre Stimme wird gehört.

 

 

Wofür sind Sie dankbar?

 

Dass es mit der Katholischen Jungschar eine Organisation innerhalb der Katholischen Kirche gibt, in der ich angenommen werde wie ich bin und in der ich meinen Glauben leben und mich engagieren kann.

 

 

Was stimmt Sie für die Zukunft zuversichtlich?

 

Dass es in jeder Generation Menschen gibt, die sich in ihrer Freizeit für die Katholische Jungschar und ihr Hilfswerk die Dreikönigsaktion einsetzen.

 

 

Was bereitet Ihnen Sorgen?

 

Aktuell stehen wir vielen Krisen und großen Herausforderungen gegenüber; Klimawandel, die Pandemie und ihre Auswirkungen, Krieg und Armut. Es braucht einen gemeinsamen engagierten und entschlossenen Einsatz, um diesen Krisen zu begegnen und uns für ein gutes Leben für alle einzusetzen.

 

 

Was ist Ihr Wunsch an die KA Österreich?

 

Ein beständiges, gemeinsames Tun aller Organisationen und Mitglieder der KA und das auf Augenhöhe.

 

 

Was ist Ihre persönliche Geschichte im Zusammenhang mit der KA?

 

Durch die Katholische Jungschar habe ich auch die KA kennen gelernt. Mein Weg in der Jungschar beginnt mit meiner Zeit als Ministrantin und Sternsingerin. Anschließend war ich Gruppenleiterin und dann durfte ich Vorsitzende der Katholischen Jungschar in Kärnten sein. Aktuell bringe ich mich als ehrenamtliche Vorsitzende auf Bundesebene ein. Die Zeit in der Jungschar hat meine Persönlichkeit geprägt und ich habe vieles gelernt. Besonders dankbar bin ich für die vielen unterschiedlichen Menschen denen ich begegnet bin – gemeinsam sind wir Jungschar