Bundesjugendvertretung für zukunftssichernde Investitionen
Nach ausführlicher Analyse des Regierungsprogramms drängt die Bundesjugendvertretung (BJV) auf konkrete Schritte gegen Kinderarmut sowie Verbesserungen bei Klimaschutz, psychischer Gesundheit und Bildung.
Die BJV hat das aktuelle Regierungsprogramm aus Kinder- und Jugendperspektive analysiert und bewertet. Die Analyse zeigt auf, "welche Aspekte für Kinder und Jugendliche von besonderer Bedeutung sind, welche Maßnahmen positiv zu bewerten sind sowie an welchen Stellen Schwächen bestehen und nachgebessert werden muss", so einleitend in der Analyse. "Wichtig ist für die BJV, dass in den kommenden Jahren politische Maßnahmen auch spürbar im Alltag von Kindern und Jugendlichen wirken."
„Die junge Generation wurde bisher durch einzelne Maßnahmen unterstützt, die nicht weit genug greifen. Wir wissen, dass die budgetäre Lage angespannt ist. Dennoch braucht es auch unter Spardruck gezielte Investitionen in die Zukunft junger Menschen“, betont BJV-Vorsitzender Sebastian Stark bei der heutigen Pressekonferenz.
Die Anliegen und Sorgen von Kindern und Jugendlichen werden viel zu oft hintangestellt. Die BJV zeigt auf, dass es vor allem in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Klimaschutz sowie der Bekämpfung von Kinderarmut dringenden Handlungsbedarf gibt.
Die Bundesjugendvertretung (BJV) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller Kinder und Jugendlichen in Österreich. Damit vertritt sie rund 3 Millionen Menschen bis 30 Jahre.
Die Katholische Jungschar Österreich und die Katholische Jugend Österreich sind im Vorstand des BJV vertreten.
Aussendung: Bundesjugendvertretung zum Tag der Jugend: Zukunftssichernde Investitionen trotz Spardruck gefordert
BJV-Analyse_Regierungsprogramm2025-2029_PK-komprimiert.pdf
(ps/14.8.2025)