Familien als Fundament der Gesellschaft brauchen finanzielle Absicherung
Anlässlich des Tages der Familie am 15. Mai appelliert das Forum Beziehung, Ehe und Familie der Katholischen Aktion Österreich an die Bundesregierung, die Valorisierung der Familienleistungen beizubehalten
. „Familien spüren die Teuerung der Alltagsausgaben besonders. Ihnen die an die Inflation angepasste Erhöhung der Familienleistungen zu verweigern, kann vor allem größere Familien in neue Notsituationen stürzen“, warnt Herta Wagentristl, Vorsitzende des Forums Beziehung, Ehe und Familie: "Rechnet man die Abschaffung des Klimabonus dazu, verliert etwa eine vierköpfige Familie im Südburgenland oder im Waldviertel über 1.000 Euro. Das ist unzumutbar. Auch ein Großteil der Alleinerziehenden werden schwer getroffen.“
Herta Wagentristl, Vorsitzende des Forums Beziehung, Ehe und Familie, appelliert gemeinsam mit dem Präsident:innen-Team der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ) an die Bundesregierung, die Aussetzung der Valorisierung der Familienleistungen zurückzunehmen.
Dass es staatliche Sparmaßnahmen brauche, sei unbestritten. Bei den Familien zu sparen, um das Budget zu konsolidieren, setze aber am falschen Punkt an und schwäche jene, die das Rückgrat der Gesellschaft seien. Gemeinsam mit dem Präsident:innen-Team der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ) appelliert Wagentristl an die Bundesregierung, die Aussetzung der Valorisierung der Familienleistungen zurückzunehmen.
(eo/14.5.2025)