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Den Muttertag sollte es nicht mehr brauchen

 

KAÖ-Vizepräsidentin Renner: „Ehrentag“ verdeckt eine „Schieflage“, die es abzubauen gilt

 

 

 

Auf ein zwiespältiges Verhältnis vieler Frauen, die selbst Mutter sind, zum Muttertag hat die Vizepräsidentin der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ), Katharina Renner, hingewiesen. „Wir freuen uns über die Basteleien und lieben Gedichte, keine Frage“, so Renner in einem Kommentar in der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung „Die Furche“ im Blick auf den bevorstehenden Muttertag am 14. Mai. Und ihr selbst sei es wichtig, der eignen Mutter zu danken.

 

Dennoch sei ihr Verhältnis – und das vieler anderer Frauen - zum Muttertag wenig entspannt, denn es gäbe eine „Schieflage“. Renner: „Als Theologin beginne ich mit der Jesus-Bewegung, die keinen großen Wert auf den Mutterbegriff legte. Jesus forderte sein Umfeld auf, die Familien zu verlassen, zugunsten einer großen Gemeinschaft. Maria war in seinem Leben präsent, hatte aber keinen Einfluss auf sein Tun.“

 

„Auch im frühen Christentum bis ins Mittelalter war die Mutter-Kind-Beziehung kein hoher Wert. Bekannt ist der Topos der Märtyrerin, die sich das eigene Kind von der Brust nimmt und freiwillig in den Tod geht. Oder die Frauen, die ehe- und kinderlos lebten, in Orden oder Beginengemeinschaften.“ Viele Kinder starben in den ersten Jahren, nicht nur in reichen Häusern wurden sie von einer Amme gesäugt. „Familie war eine Gemeinschaft, die gemeinsam über die Runden kommen wollte, mit - im Vergleich zu heute - wenig geschlechtsspezifischen Arbeiten. Da war kein Raum für Mutterideal“, so die KAÖ-Vizepräsidentin.

 

„Auch das Bild von Maria, der Mutter Jesu als Vorbild aller Mütter, war ein anderes. Maria stand biblisch unabhängig neben Jesus und traf eigene Entscheidungen. Jesus stellte sie nicht als Vorbild für das Konzept Mutterschaft dar. Auch später, bis ins Mittelalter, war Maria mehr Kämpferin als Ertragende, wie das Bild der Schutzmantelmadonna verdeutlicht, die vor bösen Mächten schützt.“

 

Dieses Bild hab sich im 18. und 19. Jahrhundert gewandelt, „hin zur reinen Magd, der aufopferungsbereiten Frau, voller Hingabe, die unser aller Mutter wurde. Maria als Vorbild für Frauen: keusch, demütig und gehorsam. Die Bildveränderung geschah in die Zeit der industriellen Revolution. Die Arbeitsweisen änderten sich. Fabriken brauchten Arbeitskräfte. Das Lohnniveau stieg, Dienstbot:innen waren nicht mehr leistbar. Die Familien wurden kleiner, Wohnraum in der Stadt war knapp. Übrig blieben kleine Einheiten – Eltern, Kinder. Und siehe da, Mutter kümmerte sich um die Reproduktion, Vater arbeitete außerhäuslich.“

 

Renner: „Man hätte es auch anders organisieren können, doch der Boden war gut aufbereitet: Konservative Kreise, die Arbeiterschaft und die Kirche, katholisch und evangelisch, befeuerten das Ideal der hingebungsvollen Mutter. Die Wirtschaft brauchte Menschen, die sich um die Fürsorge kümmerten, damit die anderen als Arbeitskräfte zur Verfügung standen.“

 

Als Soziologien fasziniere sie der Muttertag als eine Geburt dieser Zeit. In den USA lenkte man den Blick ab den 1860ern auf die Situation von Müttern, in den Jahren zwischen 1907 und 1914 wurde der Muttertag zu einem offiziellen Feiertag, in den darauffolgenden Jahren verbreitete er sich in Europa.

 

„Eine Zeit lang funktionierte dieses System. Muttern zuhause, Vater in der Arbeit. Die Schwächen sind jedoch offensichtlich: Altersarmut ist weiblich. Eine SORA Studie im Auftrag der Caritas zeigt, dass 25 Prozent der Hilfesuchenden in den Sozialberatungsstellen alleinerziehende Frauen sind. Die Teilzeitquote von Vätern ist mit 7 Prozent minimal. Frauen mit Care-Aufgaben arbeiten zu mehr als zwei Drittel in Teilzeit und verdienen entsprechend weniger. Sie sind deswegen auch abhängiger von einem Mann und können sich dann auch weniger leicht aus einer Beziehung lösen, wenn etwa Gewalt im Spiel ist.“ Frauen mit Pflegeaufgaben sind beruflich weniger verfügbar und steigen deshalb seltener auf.

 

Anstatt diese „Schieflage“ mit einem „Ehrentag“ abzugelten, sollte man auf ein Zeit hinarbeiten, „wo es einen Muttertag nicht mehr braucht“, so Renner, selbst Mutter von vier Kindern.

 

siehe www.furche.at

 

(jp/11.5.2023)

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