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„Ökologische Krise ist auch eine soziale Krise“

 

Stellungnahme des KAÖ-PräsidentInnen-Teams zum neuen Bericht „EarthforAll“ des Club of Rome

 

„Wir wünschen und hoffen, dass der neue Bericht ‚EarthforAll‘ des Club of Rome dazu beiträgt, viele Menschen und vor allem viele Verantwortliche in Politik und Wirtschaft aufzurütteln und die öko-soziale Krise an ihren Wurzeln anzugehen“, erklärt das PräsidentInnen-Team der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ). „Wie der Titel des Berichts – ‚eine Erde für alle‘ - bereits nahelegt, können wir eine ökologisch nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise nur erreichen, wenn sie gleichzeitig sozial nachhaltig ist, d.h. wenn sie die Armut und die weltweit immensen ökonomischen Ungleichheiten beseitigt. Diese klare Botschaft des Club of Rome hören die wohlhabenden Eliten nicht gerne, und wir alle, die wir in einem Wohlstandsland leben, hören sie meist auch nicht gerne. Sie nicht ernst zu nehmen hieße aber, die Augen vor der Realität zu verschließen und zu meinen, damit sei das Problem gelöst.“

 

Vieles in dem Bericht erinnert an das, was Papst Franziskus in seinen Enzykliken „Laudato si“ (2015) und „Fratelli tutti“ (2020) schreibt, stellen die KAÖ-Verantwortlichen fest. Wörtlich heißt es in „Laudato si“: „Es gibt nicht zwei Krisen nebeneinander, eine der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondern eine einzige und komplexe sozial-ökologische Krise.“ An anderer Stelle unterstreicht der Papst: „Wir kommen nicht umhin anzuerkennen, dass ein wirklich ökologischer Ansatz sich immer in einen sozialen Ansatz verwandelt, der die Gerechtigkeit in die Umweltdiskussion aufnehmen muss, um die Klagen der Armen ebenso zu hören wie die Klagen der Erde.“

 

Papst Franziskus ruft zu einer öko-sozialen Umkehr auf; der Club of Rome schlägt „fünf außerordentliche Kehrtwenden“ vor, die in den kommenden Jahrzehnten vollzogen werden müssten: Beendigung der Armut, Beseitigung der eklatanten Ungleichheit, Ermächtigung (Empowerment) der Frauen, Aufbau eines für Menschen und Ökosysteme gesunden Nahrungsmittelsystems und Übergang zum Einsatz sauberer Energie.

 

Kirchen bieten viele konkrete Anregungen

 

„Gerade was Energiesparen und Maßnahmen gegen den Klimawandel betrifft, können wir in vielen kleinen Bereichen etwas unternehmen und beitragen“, unterstreicht das KAÖ-Präsidentinnen-Team dazu. „Als Katholische Aktion haben wir in einem eigenen Dossier zum Synodalen Prozess eine Reihe von konkreten Maßnahmen und Ideen aufgelistet.“ Das Dokument ist auf der Website der KAÖ abrufbar: „Schöpfungsverantwortung und Mitweltgerechtigkeit“

 

„EarthforAll“ erscheint 50 Jahre nach dem Bericht „Grenzen des Wachstums“, mit dem der Club of Rome 1972 die Welt mit seiner Prognose einer nahenden ökologischen Krise aufzurütteln versuchte. Für den jetzigen Bericht hat eine Gruppe von führenden Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus der ganzen Welt hat den Angaben zufolge zwei Jahre lang mittels modernster Computermodelle erforscht, mit welchen politischen Maßnahmen „innerhalb der planetarischen Grenzen innerhalb einer einzigen Generation Wohlstand für alle erreicht werden kann“. Die mehr als 30 AutorInnen des Berichts kommen aus vielen verschiedenen Bereichen, von Entwicklungsökonomie über Klimaforschung bis hin zu Umweltpsychologie.

 

„Zu wenig zu spät“ oder „Riesensprung“

 

Die ForscherInnen nutzten eine Computersimulation, genannt „Earth4All“-Modell. Unter einer Vielzahl möglicher Szenarien wurden für den Bericht zwei ausgewählt: ein „Too Little Too Late“ (Zu wenig zu spät) und ein „Giant Leap“ (Riesensprung). Werde der derzeitige politische und ökonomische Kurs beibehalten, steuere die Menschheit auf eine weiter wachsende Ungleichheit zu, wird gewarnt. Soziale Spannungen seien eine Folge. Zudem untergrabe Ungleichheit generell Vertrauen und erschwere es demokratischen Gesellschaften, langfristige kollektive Entscheidungen zu treffen, die allen zugutekommen und entsprechend von allen akzeptiert werden können.

 

Die globale Durchschnittstemperatur werde in diesem Fall um weit über zwei Grad steigen, weit über die im Pariser Klimaabkommen ausgehandelte und von der Wissenschaft als rote Linie gesetzte Grenze, die keinesfalls überschritten werden dürfe. Weite Teile des Erdsystems überschritten dann klimatische und ökologische Kipp-Punkte – mit unabwendbaren Folgen über Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende.

 

„Wir wissen, dass die reichste Milliarde Menschen 72 Prozent der globalen Ressourcen verbraucht, während es bei den ärmsten 1,2 Milliarden nur ein Prozent sind“, heißt es im Bericht weiter. „Die meisten natürlichen Ressourcen fließen also in den Konsum der reichsten Gesellschaften, die allerdings nur einen Bruchteil der Konsequenzen tragen – eine zutiefst ungerechte Situation.“ Ein extremes Maß an Ungleichheit sei äußerst destruktiv, „auch für die Reichen“, so die Warnung. „Es begünstigt Verhältnisse, die für alle gefährlich sind.“

 

Als ein Mindestziel für die Kehrtwende für mehr Gleichheit wird bei den Einkommen zum Beispiel angegeben, dass die reichsten zehn Prozent eines Landes über weniger als 40 Prozent des Nationaleinkommens verfügen sollten. „Das heißt, dass vier arme Personen gemeinsam das gleiche Jahreseinkommen haben wie eine Person aus der Gruppe der reichsten zehn Prozent.“ Als Lösung werden in dem Bereich etwa höhere Steuern für die wohlhabendsten Bürger zum Abbau dieser Ungleichheit vorgeschlagen. Ein Bürgerfonds soll zudem mehr Menschen am Reichtum der jeweiligen Länder teilhaben lassen.

 

Bildung zur Unterscheidung von Fakten und Fiktion

 

Der Club of Rome nennt als weiteren wichtigen Faktor eine Bildung, die kritisches Denken und komplexes Systemdenken vermittle – für Mädchen gleichermaßen wie für Burschen. Die „kollektive Unfähigkeit, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden“, sei eines der drängendsten Probleme. In demokratischen Gesellschaften seien Fehl- und Falschinformationen zumindest bis zu einem gewissen Grad durch die Massenmedien eingedämmt worden. „Die sozialen Medien aber haben dieses Modell zertrümmert. Sie haben eine ganze Industrie der Falsch- und Desinformationen entstehen lassen, was der Polarisierung von Gesellschaften und einem Vertrauensverlust Vorschub leistet und dazu beiträgt, dass wir angesichts der kollektiven Herausforderungen unfähig sind, zusammenzuarbeiten oder uns auch nur über Grundtatsachen zu verständigen.“

 

Gegen den Einwand, dass das Verhalten von Menschen sich nur schwer ändern lasse, führt der Bericht die Corona-Pandemie ins Treffen. Sie habe gezeigt, dass es sich vieles sehr schnell ändern könne – und mit vielen Vorteilen. Als Beispiel werden hier Homeoffice und die damit einhergehenden positiven Nebeneffekte genannt. „Wir wissen, was Sie jetzt sagen werden“, heißt es zum Ende der Ausführungen. „Die Aufgaben sind gewaltig. Die Hindernisse sind riesig. Die Gefahren sind enorm. Die Zeit, die uns bleibt, ist kurz.“ Doch all das bedeute, dass es umso ausschlaggebender sei, nun endlich ins Handeln zu kommen.

 

Die christlichen Kirchen in Österreich begehen vom 1. September bis 4. Oktober die „Schöpfungszeit“.

 

 

(jp/7.9.2022)

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