Interner Newsletter der Kath. Aktion Österreich
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NEWSLETTER 2/2022

Liebe Newsletter-Empfänger:innen!

 

Die heilige Woche steht vor der Tür. Jubel, Gemeinschaft, Verrat, Leiden, Gewalt, Tod und Grabesruhe. Ostern 2022 will nicht recht aufstehen. Bei vielen Menschen bleibt heuer der Karfreitag im Vordergrund und lässt die christliche Botschaft von der Auferstehung blass aussehen.

 

Diese Grußworte entstehen zwischen Caritas Kleiderkisten und Krisensitzungen. Anfang Februar dachten wir: Jetzt geht es aufwärts. Dann kam der Krieg. Uns wurde doch schon so viel abverlangt, jetzt auch noch Menschen auf der Flucht. Doch wie gut geht es uns. Woanders ist Karfreitag. Das sollen wir ungeschminkt wahrnehmen. Und dennoch in Richtung Ostern aufbrechen. 

 

Mögen Friede, Gerechtigkeit und Fairness auferstehen.

 

Katharina Renner, Vizepräsidentin

 

KAÖ (Katholische Aktion Österreich)

„Jede noch so kleine Verhandlungschance nutzen“, lautet der Appell der Katholischen Aktion Österreich (#kaoe) an politische und kirchliche Verantwortungsträger. „Nur auf einem – wenn auch noch so schwierigen und langwierigen – Verhandlungsweg wird es dauerhafte Sicherheit und Freiheit für die Ukraine, für Russland und für ganz Europa geben“, unterstreicht das Präsident:innen-Team der KAÖ. „So bedrückend die Lage ist, sie birgt auch Zeichen der Hoffnung: Ein solches Zeichen ist die große Hilfsbereitschaft gegenüber den vielen Flüchtlingen, gerade auch in Nachbarländern der Ukraine. Was Österreich betrifft, sind auch viele aus der Katholischen Aktion und ihren Gliederungen in Hilfsprojekten für Flüchtlinge engagiert. Wir hoffen und werden das uns Mögliche dazu beitragen, dass diese Hilfe nicht rasch erlahmt, sondern in einem Ausmaß und so lange geleistet wird, wie die Betroffenen sie brauchen“, so Ferdinand Kaineder, Katharina Renner und Brigitte Knell. mehr

Jugend, Frauen und Männer sind die Tragesäulen des zukünftigen Pfarrlebens. Bei der Pfarrgemeinderats-Wahl am 20. März 2022 und danach wird es die vielen engagierten Laien brauchen, damit Pfarren lebendige Orte relevanten Christseins bleiben oder wieder werden, unterstrich das Präsident:innen-Team der #kaoe im Vorfeld der PGR-Wahlen. „Die Herausforderungen sind groß, aber machbar. Wir sehen in dieser Wahl eine neue Chance, die ungeschminkte Wahrnehmung der gesellschaftlichen wie kirchlichen Wirklichkeiten in den Blick zu nehmen, den kritischen und weiten Blick von außen und jenseits kirchlicher Milieus einzubeziehen und Fremdes neu als Bereicherung zu sehen“. Auch Papst Franziskus hoffe, dass „Getauftenkirche‘ als Volk Gottes unterwegs neu lebendig wird, aufsteht. Das Hauptparadigma zukünftiger Kirche und Pfarren ist das ‚gemeinsam gehende Volk Gottes‘“. mehr

Durch "covid-positiv" war das KAÖ-Präsidium am 26. März in Salzburg in zahlenmäßig reduziert. Entsprechend des Grundauftrages der Katholischen Aktion, die gesellschaftliche und kirchliche Kultur aus dem Geist des Evangeliums zu gestalten, die offene Rede als Markenzeichen zu führen und einzutreten für soziale Gerechtigkeit mit der Option für die, die am Rande stehen, bearbeitete das Präsidium ausführlich die Inhalte der "Themendossiers", die im Rahmen des Synodalen Weges erarbeitet werden. Dabei wird das Prinzip Sehen - Urteilen - Handeln wieder in den Mittelpunkt gerückt, getragen aus einer Spiritualität, die durch Tiefe, Offenheit und Vielfalt gekennzeichnet ist. Als besonderes Zukunftsthema wurde schon lange vor dem Ukraine-Krieg "Der Weg zum Frieden" festgelegt. mehr

Paul Zulehner hat nach acht Jahren seine Funktion als Geistlicher Assistent zurückgelegt. "Ich sehe, dass die KAÖ in guten Tüchern ist und deshalb möchte ich meinen schon früher angekündigten Rückzug jetzt wahr machen", erklärte Zulehner. KAÖ-Präsident Kaineder würdigte den Theologen für seine geistlichen Impulse in der offiziellen katholischen Laienorganisation, auch inhaltlich habe Zulehner etwa mit Umfragen zum Ehrenamt oder zum synodalen Prozess der Weltkirche "eine gute Basis gelegt", auf der die Weiterarbeit der Katholischen Aktion aufbaue. Kaineder dankte Zulehner für dessen "Know-how, Leidenschaft und Engagement".

Erhard Busek war in seinem Leben und Wirken von christlich-sozialer Überzeugung getragen, würdigten Verantwortliche aus der Katholischen Aktion den am 13. März verstorbenen ehemaligen Vizekanzler Erhard Busek. „Das Fundament seines politischen Handelns war die katholische Soziallehre. Er war ein entschiedener Verfechter einer liberalen Demokratie“, so KAÖ-Präsident Kaineder. „Busek war zudem ein sehr starker Zukunftsdenker, er hat Entwicklungen zu Zeitpunkten erkannt und benannt, zu denen sie für viele noch kein Thema waren und erst wenige bewegt haben.“ Magda Krön, Vorsitzende des Katholische Akademiker:innenverbandes Österreichs (KAVÖ) sagte: „Buseks Wirken in den letzten Jahrzehnten galt vor allem der Zusammenarbeit im Donauraum und in Mitteleuropa, eine Aufgabe, die, wie die Gegenwart lehrt, in ihrer Wichtigkeit nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Erhard Busek wird sehr fehlen, als politischer Kopf, als Zeitzeuge, als Mahner in der Gegenwart, als Mensch vor allem.“ Auch der Katholischen Hochschuljugend, der Busek einst angehörte, blieb er bis zuletzt verbunden. mehr

Zu einer Begegnung und Gesprächen zwischen dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), dem österreichischen Laienrat (KLRÖ) und der Katholischen Aktion Österreichs (#kaoe) kam es am 18. und 19. Februar 2022 in Berlin. In besonderer Weise ging es "um die jeweils inhaltliche Positionierung angesichts der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen. Dabei sollte die Katholische Soziallehre als Orientierung und Kompass wieder mehr ins Bewusstsein gerückt werden." Zur Funktion der unterschiedlichen "Vereinigungen" wurde darüber beraten, wie es gelingen kann, "neue Ermöglichungsräume zu öffnen, Dialoge und inhaltliche Auseinandersetzungen über die jeweilige "Bubblegrenze" hinaus zu führen, zu fördern und anzuregen". Seitens der KAÖ haben Präsident Ferdinand Kaineder und Vizepräsidentin Katharina Renner an dem Treffen teilgenommen.  Mehr 

Das Verstummen der pazifistischen Stimmen in den vergangenen "schrecklichen Kriegstagen" bedauert der Vorsitzende der Katholischen Aktion der Diözese Innsbruck und langjährige Friedensaktivist, Klaus Heidegger. Der Co-Autor eines "Handbuches zur Neutralität und Sicherheitspolitik" vermisst, wie er in seinem Blog schrieb, auch in den Medien Friedensforscher, die für "die Kraft der Gewaltfreiheit" votieren. Stattdessen würden Militärexperten in Uniform das Geschehen kommentieren, "das sie wohl am besten verstehen".

Von einem Online-Treffen mit ukranischen Studenten und deren beklemmenden Erfahrungen in der jetzigen Kriegslage berichtet der Wiener Pastoraltheologe und ehem. Geistliche Assistent der #kaoe, Paul Zulehner, in senem Blog. 

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KJSÖ (Katholische Jungschar Österreichs)

Mit 1. März 2022 haben Katholische Jugend Österreich (KJÖ) und Katholische Jungschar Österreichs (KJSÖ) einen wissenschaftlichen Blog zum Thema „Kinder- und Jugendpastoral“ gestartet. DENK:ZEICHEN richtet sich an Interessierte und Multiplikator*innen der Kinder- und Jugendpastoral, monatlich werden dort wissenschaftliche Kurzbeiträge publiziert. Im ersten Blogbeitrag geht Univ.- Prof. Andrea Lehner-Hartmann der Frage nach „Was ist und wie funktioniert Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen?“. Parallel zum Artikel erscheint ebenfalls einmal monatlich ein Podcast, der das Thema des Blogbeitrags aufgreift und von der praktischen Seite aus beleuchtet. Zum Auftakt der Podcast-Reihe berichtet Religionslehrerin Martina Svolba von praxisrelevanten Herausforderungen und gibt Tipps, wie das Theologisieren in der Kinder- und Jugendpastoral gelingen kann. Mehr unter www.denkzeichen.at

Österreichs größte konfessionelle Kinder- und Jugendorganisation feierte in Salzburg. 

Unter strengen Covid-Sicherheitsvorkehrungen haben am 11. und 12. Februar 50 Gäste der Katholischen Jugend Österreich (KJÖ) und der Katholischen Jungschar Österreichs (KJSÖ) in Salzburg das 75-Jahr-Jubiläum ihres Hauptvereins, des Katholischen Jugendwerkes Österreich (KJWÖ), gefeiert. Unter dem Motto „So wollen wir Kirche: für – mit – durch Kinder und Jugendliche“ blickten die Teilnehmenden auf 75 Jahre pastorale Jugendarbeit zurück und diskutierten Handlungsimpulse für die Zukunft. "Kindern und Jugendlichen einen Platz in der Kirche zu geben, wo sie Gemeinschaft erleben und ihr Lebensumfeld mitgestalten können – dafür steht das KJWÖ mit seinen Zweigvereinen Katholische Jungschar und Katholische Jugend seit über 75 Jahren. Eine Aufgabe, die auch in Zukunft nicht an ihrer Wichtigkeit verliert“, erklärte KJWÖ-Vorsitzende Christina Schneider. Mehr

KJÖ (Katholische Jugend Österreichs)

Die KJÖ hat unter dem Titel „Mitbauen an einer zukunftsfähigen Welt“ einen Behelf zur Arbeit mit Jugendlichen zu den Fragen der Schöpfungsverantwortung vorgelegt. Ausgangspunkt für die Initiative der Katholischen Jugend sind etwa die 17 Entwicklungsziele (Sustainable Developments Goals, kurz: SDGs), die beim Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung 2015 beschlossen wurden. Weitere Basis: der Aufruf von Papst Franziskus in der Enzyklika „Laudato si“, Christ:innen mögen die Welt durch die Brille der Schöpfungsverantwortung betrachten. Alle Infos und Materialien: mehr

KHJÖ (Katholische Hochschuljugend Österreichs)

Die Katholische Hochschuljugend arbeitet an eigener Umwelt-Selbstverpflichtung. Am 18.-19.3.2022 sind Vertreter:innen der Hochschulorte Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg und Wien zur Bildungstagung und Vollversammlung in der Ebendorferstraße in Wien zusammengekommen. In einem Workshop mit Dominik Trenker vom Umweltbüro der Erzdiözese Wien wurde u.a. diskutiert, welche Schritte in der Nachhaltigkeitsfrage für die Katholische Hochschuljugend sinnvoll und realistisch sind. „Wir verpflichten uns die entworfenen Umweltleitlinien bis zur nächsten Vollversammlung im Oktober 2022 zu finalisieren. Besonders wichtig sind uns dabei die Themen Veranstaltungen, Einkauf, Vorbildwirkung und die Weitergabe unserer Überzeugungen.“ Mehr

Mit Betroffenheit nimmt das Leitungsteam der KHJÖ die Nachricht vom plötzlichen Tod von Erhard Busek (1941-2022) entgegen. „Mit Erhard Busek verabschiedet sich ein verdientes Mitglied der KHJÖ“, stellt Christian Wallisch-Breitsching, Theologischer Assistent der KHJÖ fest. „Während seiner Studienzeit war Busek engagiertes Mitglied der KHJ Wien und blieb er der katholischen Student:innenorganisation zeitlebens eng verbunden. Bei der 70-Jahrfeier der KHJÖ in Salzburg genoss er sichtlich den Austausch mit der jüngeren Generation. Aus christlichen Wurzeln heraus Gesellschaft zu gestalten und die Vision auf eine gerechtere Welt in die Tat umzusetzen, waren sein Credo für die Studierenden von heute.“ Mehr

Die nächste SeptEx (Septemberexkursion) führt nach Rom (12.-18.9.2022). Die Exkursion soll auf einer Dreifaltigkeit von Reisegemeinschaft, kulturellen Besichtigungen und Austausch mit regionalen, religiösen Organisationen aufbauen.

Das Programm und weitere Infos mehr

KHJÖ, KJSÖ und KJÖ beim Kinder- und Jugendbischofsrat: Der Referatsbischof für Kinder- und Jugendseelsorge, Weihbischof Stephan Turnovszky, hat am 30.3. zum erweiterten Kinder- und Jugendbischofsrat nach Wien eingeladen. Aus der #kaoe haben Vertreter:innen der Katholischen Jungschar Österreichs (KJSÖ)Katholischen Jugend Österreich (KJÖ) und Katholischen Hochschuljugend Österreichs (KHJÖ) teilgenommen. 

U.a. hat Gregor Bartosik, Referent der Österreichischen Bischofskonferenz für Kinder- und Jugendpastoral, bei dem Treffen den Impuls „Kinder und Jugendliche der unterschiedlichen Milieus. Gedanken für eine synodalere Kirche" vorgetragen. mehr

KMBÖ (Katholische Männerbewegung Österreichs)

Die Katholische Männerbewegung lädt ein, die "Mobilität neu zu denken". Die Zahl der Wege einer Person pro Tag bleibt konstant, nur die Weglänge nimmt stetig zu: Darauf machte Christian Brandstätter vom "Lebensart Verlag" im Magazin "ypsilon" der KMB (aktuelle Ausgabe) aufmerksam. Die größte Herausforderung für eine klima- und menschenfreundliche Mobilität sei nicht die Umstellung des Antriebssystems, sondern "ob wir es schaffen, unsere Städte und Dörfer klima- und mobilitätsfreundlich zu gestalten". Unter dem Motto "Mobilität neu denken" geht das Magazin einigen Mobilitätsfragen auf den Grund, betonte die KMBÖ in einer Aussendung zum neuen Heft. Auch der E-Auto-Boom wird darin einem "Faktencheck" unterworfen. Nicht alles, was nachhaltig glänzt, ist tatsächlich klimafreundlich. mehr

KMBÖ Sommerakademie 2022, 14. bis 16. Juli, Campus Horn, NÖ: Die Sommer-akademie der Katholischen Männerbewegung Österreich widmet sich in diesem Jahr ganz dem Thema „Verantwortung“. Vorträge, Impulse, Diskussionen und spirituelle Angebote laden ein, ins Gespräch zu kommen. „Mit Bischof Wilhelm Krautwaschl, Rudolf Anschober, Josef Pühringer, der Vorsitzen-den des Verbands Katholischer Publizistinnen und Publizisten, Gabriele Neuwirth, und dem erfolgreichen Kräuterunternehmer Johannes Gutmann können wir eine Liste von Referen-ten anbieten, die wahrlich davon zu erzählen wissen, was Verantwortung in der Gesellschaft heißt“, freut sich KMBÖ-Obmann Ernest Theussl. Darüber hinaus wird auch die Som-merakademie 2022 wieder eine Mischung aus Nachdenklichkeit, Spiritualität, Geselligkeit und Erholung sein. Dem Slogan „Sommer-akademie – Urlaub mit Inhalt“ folgend führt das Kulturprogramm ins Stift Altenburg oder auf die Rosenburg. 3-Tageskarte: EUR 60,-; Tageskarte: EUR 25,-; Anmeldung bis spätestens 31. Mai 2022 unter sekretariat@kmb.or.at.

 KABÖ (Katholische ArbeitnehmerInnen-Bewegung Österreichs)

Save the date: 23.6.2022, 10-17 Uhr, Tagung ,,Wege zur sozialen Teilhabe – Erfahrungen von Jobgarantie bis Grundeinkommen“, Arbeitnehmer:innenzentrum St. Pölten. Aus der Einladung: „Arbeitsmarktinitiativen wie die Arbeitsplatzgarantie in Gramatneusiedl/Marienthal, das Grundeinkommensprojekt Sinnvoll Tätig Sein in Heidenreichstein und Inklusions- und Integrationsprojekte in ganz Österreich experimentieren mit neuen Wegen zur sozialen Teilhabe innerhalb und außerhalb der Erwerbsarbeit. Wo Erwerbsarbeit für die einen integrativ wirkt, kann sie für andere ausgrenzend sein. Das Symposion will diesem Spannungsverhältnis nachgehen und Wege sozialer Teilhabe für alle aufzeigen.“ Veranstalterinnen: KABÖ, Netzwerk Grundeinkommen, Institut für Soziologie der Universität Wien, Fachbereich Soziologie und Sozialgeografie der Universität Salzburg, Fachbereich Vergleichende Politikwissenschaften der Universität Wien, in Kooperation mit AKNOE; weitere Infos zu Programm und Anmeldung: www.kaboe.at

Neue Ausgabe des KABÖ-Magazins „ZeitZeichen“ zum Thema „Teilhabe. Damit Demokratie lebt“ (ZZ 1 2022) mit Beiträgen u.a. von Michaela Quast-Neulinger, Richard Tiefenbacher, Klaus Katzianka, Sascha Obrecht, Tony Addy-Papelitzky, Karin Küblböck, Andreas Exner, Karl Immervoll und Anna Wall-Strasser. Printexemplar im KABÖ-Büro (kab.office@kaoe.at), online-Version auf www.kaboe.at

Die Bundeskonferenz der KABÖ tagte am 11./12.3.2022 im Bildungshaus der Elisabethinen am Freinberg in Linz. Themenschwerpunkt waren die Auseinandersetzung mit der bezahlten und unbezahlten Sorgearbeit und die nötigen Konsequenzen aus den Auswirkungen der Covid-Krise. Mit Diözesanbischof Manfred Scheuer wurden aktuelle Themen wie notwendige Friedensbemühungen der Kirchen, Care/Sorgearbeit, Menschenwürde u. Arbeitswelt, sowie die unverzichtbare Unterstützung ehrenamtlich Engagierter durch ausreichend hauptamtliche Ressourcen erörtert. Mehr

"Menschenwürdig statt prekär – Wertvoll arbeiten in Europa": unter diesem Motto trafen einander am 12 . - 13. Februar rund 45 Teilnehmer:innen zum "Europäischen Seminar der deutschsprachigen KAB-Bewegungen" - aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht wie geplant im deutschen Haltern am See, sondern digital. Die KABÖ war vertreten durch ihre Vorsitzende Anna Wall-Strasser, Generalsekretärin Gabriele Kienesberger, den steirischen KAB-Vorsitzenden Martin Hochegger und Heinz Mittermayr von der KAB Oberösterreich. Neben dem Austausch bisher gemachter Erfahrungen und einem „Realitätscheck“ durch Expert:innen aus KAB (Katholischer Arbeitnehmer:innen-Bewegung Deutschland bzw. Österreich), KVW (Katholischer Verein der Werktätigen, Südtirol) und CAJ (Christliche Arbeiter:innen-Jugend Europa) sorgten Werner Nienhüser, Witschaftswissenschaftler und Professor für Arbeit, Personal und Organisation an der Universität Duisburg-Essen, und die Sabine Plonz, Dozentin der Evangelisch-Theologische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Referent:innen für die wissenschaftliche Expertise. Mehr

kfbö (Katholische Frauenbewegung Österreichs)

Miteinander füreinander: Benefizsuppenessen für Gerechtigkeit und Frieden – Aktion Familienfasttag der kfbö zu Gast im Sozialministerium: Mit dem Slogan ihrer diesjährigen Kampagne „Gemeinsam für eine Zukunft miteinander füreinander“ trifft die Aktion Familienfasttag der kfbö mitten in eine bewegte Zeit. Beim traditionellen Benefizsuppenessen am 24. März, zu dem prominente Vertreter:innen aus Politik, Kirche und Gesellschaft gekommen waren, zeigte sich angesichts der anhaltenden Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine mit seinen weltweiten Folgen die vielschichtige Bedeutung des Appells der kfbö, die Sorge um das Leben, „Care“, in den Mittelpunkt von Politik und Wirtschaft zu rücken. Pressemeldung zum event mehr

„Suppe to go“ im Stephansdom – der „Sammelsonntag“ zum Nachhören-/sehen-/-lesen: rund um den „Sammelsonntag“ der Aktion Familienfasttag der kfbö am 13. März, an dem seitens der kfbö im  Wiener Stephansdom „Suppe im Glas“ gereicht wurde, gab es zahlreiche Print-, Radio- und TV-Beiträge zum Anliegen der Aktion Familienfasttag (Übersicht mit entsprechenden links: mehr). In ganz Österreich haben während der Fastenzeit zahlreiche Benefizsuppenessen auf Pfarr- und Diözesanebene stattgefunden, begleitet von medialer Berichterstattung (s. Pressemeldung zum Start der Kampagne am Aschermittwoch mehr). Eine hohe Beteiligung verzeichnet auch die online-Mitmach-Aktion „Sei Köch:in des Guten Lebens“, eine Fachjury wird zum Ende der Fastenzeit Gewinner:innen unter den Einsender:innen von Suppenrezepten ermitteln (s. Homepage und facebook Teilen spendet Zukunft).

Die kfbö würdigte anlässlich des Internationalen Frauentags „mutige Frauen im Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie“. In einer Pressemeldung zum 8. März (mehr) erklärt die kfbö ihren „tiefen Respekt gegenüber allen Frauen auf dieser Welt, die sich Unrechtsregimen, Terror, Diktatur und Krieg mutig entgegenstellen, sich unter Einsatz ihrer materiellen, körperlichen und seelischen Unversehrtheit für Menschenwürde und Menschenrechte einsetzen und am Aufbau und Erhalt demokratischer Strukturen arbeiten“. Der Blick der kfbö richtet sich dabei auf Frauen in der Ukraine ebenso wie auf Frauen in Russland oder Afghanistan.

In einer gemeinsamen Presseaussendung im Vorfeld des Internationalen Frauentags haben kfbö, KJÖ und KAÖ dazu aufgerufen, „gegen ‚Verfassungsfehler der Kirche‘ anzugehen“ und sich für Geschlechtergerechtigkeit in der katholischen Kirche einzusetzen. Es brauche die Überwindung stereotyper Frauen- und Männerbilder, eines Biologismus, der eine willkürliche Definition einer „weiblichen“ bzw. „männlichen Natur“ beinhalte. Gefordert u.a. wird der Zugang von Frauen zu allen Ämtern. Mehr

Zum Weltgebetstag der Frauen am 4. März haben kfbö u.a. zum Gebet für Frieden und Gerechtigkeit aufgerufen. In ganz Österreich feierten kfb-Frauen mit Frauen aller christlichen Konfessionen ökumenische Gottesdienste. Christ:innen aus mehr als 150 Ländern weltweit laden jährlich zum Weltgebetstag ein.  und gemeinsam mit Frauen anderer Konfessionenin ganz Österreich ökumenische GottesdiensteChristinnen in mehr als 150 Ländern laden anlässlich des Weltgebetstags (WGT) der Frauen, heuer unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“.

Zu einem Aktionstag des Bündnisses „Mehr für Care“ am 20. Mai lädt u.a. die kfbö, Gründungsmitglied der Initiative, die seit Frühjahr 2022 zahlreiche Frauenorganisationen mit dem Ziel der Umsetzung eines „Wirtschaften für´s Leben“ vereint. In Innsbruck, Wien, Linz, Salzburg und Graz sind Aktionen auf Strassen und Plätzen geplant. Mehr

 

Am 23. Mai lädt die kfb Wien alle kfb-Frauen sowie Interessierte österreichweit zu einem online-workshop zum Thema „Mehr für Care. Wirtschaften für´s Leben“ mit der Ökonomin Elisabeth Klatzer. Informationen unter www.kfb.at

Ende Februar haben die österreichischen Bischöfe und Frauen in kirchlichen Leitungspositionen ihr im Juni 2021 gestartetes Gespräch fortgesetzt. Im Sinne des weltweiten synodalen Prozesses trafen einander die Bischöfe Wilhelm Krautwaschl und Josef Marketz, Abt Vinzenz Wohlwend als Mitglied der Österreichischen Bischofskonferenz und Geistlicher Assistent der kfbö, kfbö-Vorsitzende Angelika Ritter-Grepl sowie Gabriele Eder-Cakl, Pastoralamtsleiterin der Diözese Linz, Petra Gstöttner-Hofer vom Vorstand der Pastoralkommission und der Plattform der Frauenkommissionen Österreichs und Sr. Sonja Dolesch von den Frauenorden Österreichs. Mehr

KAVÖ (Katholischer Akademiker/innenverband Österreichs)

Der KAVÖ Frühjahrsgesamtvorstand tagte in Eisenstadt (18.-19-3.2022). „Der Gesamtvorstand des KAVÖ ist tief betroffen vom Überfall auf die Ukraine. Bei der Studienreise nach Kiew gerade einmal vor drei Jahren haben wir ein Land im Aufbruch erlebt, mit Menschen und Gemeinschaften, die sich engagiert für eine offene Zukunft einsetzen. Mit wunderbaren alten Kirchen, lebendigen Städten und viel Kultur. Wir hoffen alle, dass dieser Krieg, der nur Tod, Leid und Zerstörung bringt, schnell beendet werden kann. Auch der russischen Bevölkerung, deren Zivilgesellschaft und Wirtschaft schadet dieser Krieg. Er zerstört die vielen Brücken der Verständigung, die in den letzten Jahren aufgebaut wurden und schafft neue eiserne Barrieren in den Köpfen und Herzen. Die Diözesanorganisationen des KAVÖ setzen sich aktiv für die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge und für deren Integration ein. mehr

„Die Slowakei – ein Land am Schnittpunkt der Einflusssphären“ ist der Titel der KAVÖ-Studienreise 2022 (14.-19.6.2022). Ein Thema der Studienreise ist die religiöse Situation, sowohl aus Sicht der Römisch-Katholischen, als auch aus Sicht der Griechisch-Katholischen Kirche, die im Osten sehr verbreitet ist. Ein anderes Thema ist die politisch-gesellschaftliche Situation der Slowakei, der wir uns in mehreren Begegnungen mit spannenden Persönlichkeiten nähern. Informationen zur Anmeldung und Kosten: mehr

Aviso: Internationale Sommertagung OST TRIFFT WEST – WAS TRENNT, WAS EINT EUROPA? Einladung zum Umdenken (15.-20.8.2022, Bildungshaus Sodalitas, Tainach/Tinje) Die Thematik der diesjährigen Sommertagung ist hochaktuell und verlangt eine fundierte wie ansprechende Auseinandersetzung mit politischer, kultureller, gesellschaftlicher und geistig-religiöser Geschichte der Regionen und deren Neubewertung innerhalb der Dynamik der Entwicklungen. Mehr

FBEF (Forum Beziehung, Ehe und Familie)

„Geschlechtergerechtigkeit in Beziehung, Ehe und Familie!?“ lautete der Titel eines Online-Studientags des Forums Beziehung, Ehe und Familie am 12.3.2022 mit Erich Lehner, Psychoanalytiker, Theologe, Männlichkeits- und Geschlechterforscher und Mitarbeiter am Institut für Palliative Care und Organisationsethik. Ziel des Studientages war es, Ursachen für Ungerechtigkeiten aufzuzeigen, eine Möglichkeit für ernsthafte Auseinandersetzung zu schaffen und einen Anstoß zu vertiefender Arbeit zum Thema zu geben.

Katholisches Forum Südtirol

Stellungnahme und Aufruf des Katholischen Forums Südtirol

In einer Pressemeldung hat am 28.2.2022 das Katholische Forum Südtirol Stellung zum Krieg in der Ukraine bezogen und zu Gebet, Fasten und Hilfe für Flüchtlinge aufgerufen. In der Stellungnahme heißt es u.a.: „Wir erheben unsere Stimme, um diese Ungerechtigkeit als Gewaltakt zu benennen. Wir sind im Gebet bei den Menschen, die diesen Krieg nie wollten… Wir erinnern an alle Möglichkeiten der gewaltfreien Konfliktlösung, die trotz des Krieges nicht in Vergessenheit geraten sollten.“ Mehr

KA der Diözese Graz-Seckau

Live aus dem Grazer Theater im Bahnhof wurde am 4. März 2022 die vom Referat Frauen & Gleichstellung ausgerichtete Verleihung des Grazer Frauenpreises 2021 durch Frauenstadträtin Judith Schwentner via Online-Stream übertragen. Ausgezeichnet wurde auch das Lebenswerk der Grazerin Petra Ruzsics-Hoitsch, Leiterin des Projekts "Alleinerziehende" der Katholischen Aktion der Diözese Graz-Seckau. Ruzscis erhielt die Auszeichnung für ihr großes Engagement, aber auch stellvertretend für viele Alleinerziehende (90% Frauen), die gerade in der Corona-Zeit mit großen Herausforderungen konfrontiert sind, weil finanzielle Reserven aufgebraucht oder Betreuungsnetzwerke weggefallen sind. Mehr

KA der Diözese Gurk-Klagenfurt

Über Gott, Liebe, Tod und die Zukunft der Kirche: Rudolf Likar, Vizepräsident der KA Gurk-Klagenfurt, hat ein „Werkstattgespräch“ mit dem Künstler und Gründer des Österreichischen Kunstvereins Bernd Svetnik geführt  (Video des Werkstattgesprächs) "Mit dem Format der Werkstattgespräche wollen wir mit Menschen aus unterschiedlichen Professionen und Ansichten zur Zukunft der Kirche und darüber hinaus sprechen", sagt Michael Hallegger, Geschäftsführer der Katholischen Aktion Kärnten.  Und Likar: „Ein ehrlicher Austausch gelingt am besten in vertrauter Atmosphäre und auf Augenhöhe.“ #KATHOLISCHINAKTION (YouTube-Kanal)

KA der Diözese Innsbruck

Die Rückmeldungen der Beteiligten an einer Umfrage der Diözese Innsbruck im Rahmen des Synodalen Prozesses zeigen laut Klaus Heidegger, Präsident der Katholischen Aktion der Diözese Innsbruck, die Aufforderung, mutiger und konkreter in der Gestaltung des kirchlichen Lebens zu werden. Die Amtsfrage und die Gleichberechtigung der Frauen hatten für die Befragten zentrale Bedeutung. Magdalena Pittracher, Diözesankoordinatorin des Prozesses und Frauenreferentin der Diözese Innsbruck, betont, dass die Theorie der gelebten Praxis angepasst werden müsse. Mehr

KA der Diözese Linz

Der Weg aus der Krise - Katastrophe oder Neubeginn?" lautet der Titel einer Wanderausstellung der KMB Oberösterreich. In der Roll-Up-Ausstellung werden 10 Schwerpunkte vorgestellt, die die Betrachter:innen durch persönliche Fragestellungen einbeziehen und zum interaktiven Feedback über das Handy einladen. Gesundheit, Arbeit, Kirche, Klima, Demokratie und Digitalisierung sind einige der Themen der Initiative. „Bei aller Komplexität geht es immer darum, sich selbst als Mensch in Beziehung zur Mitwelt zu setzen. Dann lassen sich neue Wege und Möglichkeiten finden“, so KMB-Diözesanobmann Bernhard Steiner. Die Wanderausstellung wird bis Ende Juli 2022 an neun öffentlich zugänglichen Orten für jeweils zwei bis drei Wochen aufgebaut. mehr

Die diesjährige „Severin-Akademie“ (eine Informations- und Diskussionsveranstaltung des Forums St. Severin in Kooperation mit der Katholischen Aktion OÖ und weiteren PartnerInnen, die eigentlich jeweils rund um den Gedenktag des Heiligen Severin von Noricum am 8. Jänner vom Forum St. Severin stattfindet) konnte krankheitsbedingt heuer erst am 14. Februar durchgeführt werden. Referent Prof. Stephan Goertz hielt einen spannenden Vortrag über den Umgang der Kirche mit Homosexualität. mehr

Der Krieg in der Ukraine wird derzeit in einigen Veranstaltungen, Friedensgebeten etc., die zum Teil auch von der KA mitorganisiert und beworben werden, thematisiert. Der Verein „Land der Menschen“ (mit Obfrau KA-Präsidentin Maria Hasibeder), der von der KA OÖ im Jahr 2000 mitbegründet wurde, plant für das Frühjahr Gesprächsforen, um ein gutes, friedvolles Zusammenleben zu fördern. Die Katholische Aktion unterstützt zudem verstärkt ukrainische Familien durch finanzielle Beihilfen aus der Familienstiftung (= Hilfsfonds der KA OÖ): mehr

KAB und Betriebsseelsorge Oberösterreich haben am 29. März in Linz die Demonstration von Mitarbeiter:innen in privaten Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen unter dem Motto „Uns z’reisst’s“ unterstützt und gemeinsam mit ihnen mehr Personal, kleinere Gruppen, eine Anhebung und Gleichstellung der Löhne von privat und öffentlich Beschäftigten sowie eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen gefordert - Voraussetzungen, „um für unsere Kinder gute Arbeit leisten zu können“, so Vertreterinnen von KAB und Betriebsseelsorge. Tausende Menschen waren am 29. März in Linz und Wien für diese Anliegen auf die Straße gegangen. Mehr

Franz Gruber, Leiter des Instituts für Fundamentaltheologie und Dogmatik an der Katholischen Privat-Universität Linz, zu Gast in der Podcastreihe der KMB Linz (Wohin steuert unsere Kirche? Ein Gespräch mit Univ.-Prof. Dr. Franz Gruber zum Zukunftsweg der Kirche). Wolfgang Bögl, theologischer Assistent der Katholischen Männerbewegung Linz, spricht mit Franz Gruber über den weltkirchlichen „Synodalen Prozess“, die Strukturreform der Diözese Linz und den Beitrag der Männerbewegung in diesem Kontext.

Was Mann bewegt. Ein Podcast der Katholischen Männerbewegung zu Themen, die Männer ansprechen.
KMB Impulse auf dem Smartphone - WhatsApp 0677 639 29 668

KA der Diözese St. Pölten

Tief erschüttert von den Bildern der Zerstörung in der Ukraine hat sich die Katholische Männerbewegung (KMB) der Diözese St. Pölten zur Soforthilfe entschlossen. Aus den Mitgliedsbeiträgen 2022 spendet die KMB 2 Euro pro Mitglied an die Auslandshilfe der Caritas der Diözese St. Pölten, in Summe somit € 7.000,00. „Wir wollen bewusst für jene spenden, denen die Flucht aus den Kriegsgebieten nicht möglich ist“, so KMB-Diözesanvorsitzender Ing. Karl Toifl. Die Caritas sei seit über 30 Jahren in der Ukraine aktiv tätig und somit ein kompetenter und verlässlicher Partner, so die Vertreter der KMB bei der Geldübergabe.

Angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine richtet die KA St. Pölten in einem „Kreuzweg in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine: Via crucis in tempore belli“ den Blick zugleich auf das Leiden und Sterben Jesu Christi als auch auf die Ukraine und auf alle Länder, in denen Krieg und Terror herrschen. Das eine spiegelt sich dabei im anderen - Jesus ist gerade in der Not bei uns Menschen und gerade dann tief mit uns verbunden. Seine solidarische Gegenwart will uns Mut machen zur Solidarität mit allen Leidenden, besonders derzeit jenen in der Ukraine und auf der Flucht.

Die stellvertretende Vorsitzende der Frauenkommission der Diözese St. Pölten und Theologische Referentin der Caritas Dr.in Veronika Prüller-Jagenteufel hat diesen Kreuzweg geschrieben. Herausgeberin ist die Frauenkommission der Diözese St. Pölten. Mehr

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KA der Erzdiözese Salzburg

Die KA der Erzdiözese Salzburg lädt zu „Talks“ zum Thema „Assistierter Suizid“: "Der zwiespältige Umgang der Gesellschaft mit dem Lebensende wird in Zukunft verstärkten Einsatz der Katholischen Aktion erfordern", erwartet KA-Präsidentin Elisabeth Mayer. Zum dritten Talk der KA-Salzburg „Assistierter Suizid aus menschenrechtlicher Perspektive“ am 10.3.2022 waren Vertreter:innen der Kooperationspartner:innen 

Hospizbewegung und Plattform Menschenrechte gekommen, in der Diskussion schilderte eine klinische Psychologin die Berührungsängste in Medizin und Spitalswesen mit diesem Thema. Knapp 50 Personen waren online dabei und haben ihre Fragen über WhatsApp gestellt.

Der Talk kann hier nachgesehen werden. Weitere Informationen: mehr

Eine Gebetsinitiative für die Ukraine hat die KA der Erzdiözese Salzburg Anfang März unter dem Titel  „Wider die Ohnmacht“ gestartet. Täglich findet von 18 – 18.15 Uhr eine „Gebetsviertelstunde“ in der Markuskirche in Salzburg, zusätzlich gibt es eine WhatsApp-Gebetsgruppe. Olivia Keglevich, hauptamtliche Leiterin der kfb Salzburg: „Wir fühlen mit den Menschen in der Ukraine verbunden, aber auch mit jenen Russinnen und Russen, die unter hohem persönlichen Risiko gegen diesen Krieg auftreten.“ Aus diesem Grund ruft die Katholische Aktion zum täglichen Gebet für die Ukraine auf. Engagement für den Frieden habe viele unbekannte Gesichter. „Gebet ist eines davon, ein Gebet, das sich das Antlitz notleidender Menschen zumutet“, so Keglevich. Wer sich der WhatsApp-Gruppe anschließen möchte, schreibt ein kurzes E-Mail an kfb@eds.at. Mehr

KA der Erzdiözese Wien

Zu einem „Politischen Klima-Nachtgebet“ hat die KA der Erzdiözese Wien am 2. April in Wien eingeladen. Klimaschutz und Bodenverbrauch sind aktuelle Schwerpunktthemen der KA Wien. Dazu zählen auch das Engagement gegen die Stadtstraße in Wien-Donaustadt sowie gegen die Ost-Umfahrung Wiener Neustadt. Impulse lieferten die Wiener Theologin und Umweltaktivistin Anna Kontriner sowie der Steyler Missionar P. Franz Helm. Mehr

Bei der Klimakonferenz am 18. März 2022 im Bildungszentrum St. Bernhard vernetzten sich engagierte Menschen aus dem Industrieviertel und konkretisierten regionale FairWandeln-Projekte zum Klimaschutz. Mehr

  

Interesse an einer Klimakonferenz in Ihrer Pfarre? Die Katholische Aktion der ED Wien unterstützt mit kostenlosen Referent:innen. Für Kinder und Jugendliche wurden gemeinsam mit der Jungschar Wien ein eigenes Format der Kinder-Klimakonferenz entwickelt. Mehr Die Initiative FairWandeln unterstützt dabei, sich gemeinsam für Schöpfungsverantwortung einzusetzen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es bereits am 25. April, 17:30 - 20:00 Uhr, beim nächsten FairWandeln-Netzwerktreffen am Stephansplatz 6. Dabei wird präsentiert, wie sich Klimakonferenzen mit Kindern und Jugendlichen gestaltet lassen. Kontakt & Anmeldung: wien@welthaus.at, 01/51552-3353

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Katholische Aktion Österreich                                                  

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