Interner Newsletter der Kath. Aktion Österreich
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NEWSLETTER 1/2022

Liebe Newsletter-Empfänger:innen!

 

Auf einer Glastür in den Räumen der KA Salzburg steht der Spruch: „Gott schließt nie eine Tür ohne eine andere zu öffnen." Durch die Anordnung der Wörter im Kreis ist es eine Herausforderung ihn lesen zu können, und ich frage mich, ob es denn stimmt, dass Gott Türen schließt und öffnet? Als Laie in der Kirche und noch dazu als Frau stehe ich oft genug vor geschlossenen Türen. Einige mehr werden noch durch die Pandemie versperrt. Aus dieser Enge heraus die unerwartete Zusage Gottes, Türen für mich zu öffnen. Und dann: Mutig durch diese Türen hinauslaufen in die bunte Welt der KA, in der Kirche konkret gelebt wird. Auf dem synodalen Prozess, den Papst Franziskus der Kirche zumutet, gilt es Räume für Begegnungen zu öffnen und mit Überraschungen zu rechnen. Gott öffnet Türen, und wir wissen (noch) nicht, wie es dahinter aussieht.

 

Viele geöffnete Türen wünscht Brigitte Knell

 

KAÖ (Katholische Aktion Österreich)

Der Pfarrgemeinderat (PGR) muss anstelle einer bloß beratenden Funktion eine Entscheidungsfunktion bekommen. Das fordert der Präsident der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ), Ferdinand Kaineder, im Blick auf die bevorstehenden Pfarrgemeinderatswahlen in ganz Österreich am 20. März. Derzeit ist ein Pfarrer nicht an die Beschlüsse des Pfarrgemeinderates gebunden (Vetorecht). Es sei höchst an der Zeit, dass der Pfarrer „in die ‚Entscheidungsgemeinschaft‘ hineingenommen wird“, unterstrich Kaineder in einem Interview des Magazins „Ypsilon“ der KMBÖ. In der Praxis werde in vielen Fällen von Pfarrer und PGR gemeinsam entschieden. „Das ist keine Notlösung, sondern eine Dauerlösung“, so der KAÖ-Präsident. Die „Wirkmacht liegt bei den Getauften“. mehr

„Gewissen der ‚Queers‘ respektieren“: Paul Zulehner, Pastoraltheologe und Geistlicher Assistent der KAÖ, stellt sich in einem Blogbeitrag vom 28. Jänner hinter das Manifest #OutInChurch von 125 haupt- und ehrenamtlichen sowie ehemaligen Mitarbeit:innen in der katholischen Kirche in Deutschland, die eine Gleichstellung queerer Personen in der Kirche fordern. Das Herz des christlichen Glaubens hänge nicht von der sexuellen Orientierung von Menschen ab, so Zulehner. An die Kirchenleitung richtet der Theologe den Appell: "Überprüft das Arbeitsrecht ebenso wie die Lehraussagen im Katechismus der Weltkirche." mehr

 

Weitere Positionierungen zu #OutInChurch kommen vom Forum BEF, von der kfbö und der Regenbogenpastoral sowie der KJÖ  und KHJÖ (s. weitere Meldungen in diesem newsletter).

"Verantwortung zu übernehmen ist heilsam!": Die Vizepräsidentin der KAÖ, Katharina Renner, stellt in einem Kommentar zum Münchner Missbrauchsgutachten einen „eklatanten Mangel an Verantwortung seitens der (damaligen) Kirchenleitung“ fest und bezeichnet den Missbrauch durch Kirchenvertreter an ihnen anvertrauten Menschen als „offene Wunde der Kirche“: „Das Hinschauen auf Verfehlungen ist ein wichtiger Schritt. Persönlich Verantwortung zu übernehmen ist heilsam,“ so Renner in ihrem Statement vom 24. Jänner. mehr

KAÖ-Präsident Ferdinand Kaineder zu Gast in der Ö1-Sendung „Lebenskunst“  am 9. Jänner "Eine Einladung zum Mitgestalten". Seine Botschaft zum Sonntagsevangelium des Tages (Lk 3, 15-16.21-22): „Habt Mut und geht voran. Wirkt in sozialen Feldern, in gottesdienstlichen Gefilden, in öffentlichen Räumen und stiftet gemeinschaftliche Bande, ermöglicht bedingungslose Zugehörigkeit, tragenden Zusammenhalt, tiefe Solidarität."

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Der KAÖ-Präsident war auch zu Gast in der Radiosendung „Linzer Torte“ (Radio OÖ). Sein Appell: "Wir müssen miteinander wieder ins Gespräch kommen". Themen der Sendung u.a.: Ökologisierung, soziale Gerechtigkeit und Fairness, Geschlechtergerechtigkeit , Teilhabe am kirchlichen Leben und der Weg zum Frieden – Schwerpunktthemen, die die #kaoe bis Pfingsten im Rahmen des Synodalen Prozesses behandelt. mehr

 

Gemeinsam mit der Vorsitzenden der kfbö, Angelika Ritter-Grepl, war Kaineder Interviewpartner von Otto Friedrich für die Weihnachtsausgabe 2021 der „Furche“ (s. Meldung zur kfbö in diesem newsletter) mehr und mehr und in der Furche.

Podcast zum Interview hier abrufbar 

Medienpolitik: "Steuergeld muss Richtung Qualität steuern!" In einem Interview mit kathpress am 21. Jänner hat der KAÖ-Präsident den Staat bei der Förderung und Absicherung von ausgewogener, qualitätsvoller Information und Unterhaltung in die Pflicht genommen. Kriterium für eine zu reformierende Medienförderung dürften nicht "Machtlogiken" oder die nackte Zahl der Konsumierenden sein. Zu berücksichtigen sind laut Kaineder ebenso redaktionelle Strukturen bzw. Fragen wie: Wie viele Ressourcen werden für Recherche aufgewendet? Unter welchen Verhältnissen wird gearbeitet? Welche Bedeutung hat das Medium für eine Zielgruppe? Und: Richtet sich das Medium nach dem Ehrenkodex des Presserats? mehr

„Es gibt keine ‚grüne‘ Atomkraft“: In einer Stellungnahme vom 3. Jänner übt die KAÖ Kritik  an Plänen der EU-Kommission, Investitionen in Atomkraft als nachhaltig einzustufen Das „große und vielfältige Netzwerk der Katholischen Aktion Österreichs“ sei sehr besorgt, erklärt das Präsident:innen-Teamt der KAÖ Ferdinand Kaineder, Brigitte Knell und Katharina Renner in der Stellungnahme: „Nicht der Ausbau, sondern die Reduktion von Atomkraftwerken weltweit muss das Ziel einer nachhaltigen und auf die nächsten Generationen schauenden Politik sein“ Es stimme positiv, „dass die österreichische Bundesregierung und ausdrücklich die politischen Parteien gegen dieses ‚Greenwashing‘ der gefährlichen Atomenergie und gasförmiger fossiler Brennstoffe in der EU vorgehen wollen“. mehr

Mit multireligiöser Beteiligung findet am 12. Februar im Wiener Werkstätten- und Kulturhaus (WUK) eine große Sammelaktion für Geflüchtete entlang der EU-Außengrenzen statt (12 bis 17 Uhr). Weil die Menschen "auch jetzt sofort Hilfe brauchen, sind Initiativen wie die SOS Balkanroute so wichtig", betonte Katharina Renner, Vizepräsidentin der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ) in einer Aussendung der veranstaltenden "SOS Balkanroute". Das Recht auf Asyl werde den Menschen vorenthalten, unterstrich Renner: "Viele Initiativen, Pfarrgemeinden und Privatpersonen üben Druck auf die Verantwortlichen aus, um die politischen Voraussetzungen zu ändern." mehr

KJSÖ (Katholische Jungschar Österreichs)

„Kirche muss für Kinder sicherer werden“: Jungschar-Vorsitzender Martin Hohl forderte in einem Gespräch mit kathpress anlässlich der Debatte um das Münchner Missbrauchsgutachten „strukturelle Änderungen im Kampf gegen Missbrauch“ und verwies auf eine entsprechende Jungschar-Richtlinie für die Arbeit mit Kindern, die auch eine klare Vorgabe für alle ehrenamtlich in der kirchlichen Kinderorganisation Tätigen darstelle. Das Thema Missbrauch und sexualisierte Gewalt erfordere volle Transparenz und "lückenlose Aufklärung", so Hohl. Es brauche strukturelle Weichenstellungen in der Kirche, die Machtmissbrauch verhindern. Opferschutz und nicht Schutz der Institution müsse Vorrang haben, so der KJSÖ-Vorsitzende. mehr

LernEinsatz - Begegnungs- und Bildungsreisen: Die 2-4 wöchigen Gruppenreisen der Dreikönigsaktion bieten Einblick in durch die Sternsingeraktion unterstützte Projekte und in verschiedenste Lebensrealitäten in Ghana, auf den Philippinen, in Peru und in Kenia. Das neue Kurzangebot LernEinsatz kompakt in Nairobi richtet sich speziell an Berufstätige, die nicht länger am Stück verreisen können. Die Begegnungsreisen stehen allen ab 18 offen, die sich entwicklungspolitisch oder sozial engagieren (wollen). Vorbereitungsseminare in Österreich, die theoretische Auseinandersetzung mit dem Reiseland, Begegnungen mit Menschen vor Ort und eine kontinuierliche Reflexion der Erfahrungen sind wichtige Bestandteile dieses Bildungsprogramms. mehr

Die Katholische Jungschar lädt gemeinsam mit dem Ökumenischen Jugendrat zum

Ökumenischen Kinderweltgebetstag, der vom Komitee des Weltgebetstages der Frauen initiiert wird. Die gemeinsame Feier findet am 4. März in Linz statt. Pfarren und Gruppen in ganz Österreich sind eingeladen, sich vor Ort zum gemeinsamen Feiern zu treffen. Der Weltgebetstag steht diesmal unter dem Leitgedanken „Zukunftsplan: Hoffnung” und wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland verfasst. Infos und Materialien hier

Von 10.-16. Juli 2022 findet das Kaleidio, das größte Jungschar- und Ministrant*innenlager Österreichs, in Steyr in Oberösterreich statt. Jungschargruppen und Ministrant*innen aus Österreich und Südtirol verbringen eine Woche gemeinsam bei Spiel, Spaß, Austausch, Abenteuer, Kennenlernen und allem, was sonst noch so zu einem guten Miteinander gehört. In Erlebniswelten werden verschiedene Länder der Welt kennen gelernt, Natur und Umwelt erkundet, Geschichten der Bibel nachgespielt und eine Kinderstadt entwickelt. Pfarrgruppen können sich noch bis zum 28. Februar 2022 anmelden. Alle Infos und Anmeldung hier

Erfreuliche Bilanz der Jungschar zur Sternsingeraktion: "Gemeinsam haben wir es auch heuer unter Berücksichtigung eines Sternsinger-Hygienekonzepts geschafft: Die König*innen waren wieder unterwegs oder haben sich engagierte Alternativen einfallen lassen. Ein kräftiges Lebenszeichen unserer Kirche nach zwei zermürbenden Pandemiejahren. Wir bedanken uns bei allen Sternsingeraktiven, Spender*innen und allen, die die Gruppen so freundlich aufgenommen haben. Die gesammelten Spenden kommen in rund 500 Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika zum Einsatz – zum Beispiel um die Indigenen Völker im Amazonas-Regenwald zu unterstützen." mehr

Gemeinsam mit den Sternsingern unterwegs: die KAÖ-Vizepräsidentinnen Katharina Renner und Brigitte Knell, denn, so Knell: „Es kommt auf uns an.“ mehr

KJÖ (Katholische Jugend Österreichs)

„Für eine Kirche ohne Angst!“: In einer Aussendung am 25. Jänner hat sich die Katholische Jugend Österreichs mit den Forderungen der Initiative „OutInChurch“ solidarisiert, die von Dienstnehnmer:innen der katholischen Kirche in Deutschland gestartet wurde und auf die Gleichstellung queerer Personen in der katholischen Kirche zielt. Die KJÖ verweist unter anderem auf ein bereits 2016 präsentiertes Positionspapier, in dem sie sich für Respekt gegenüber jeglicher von Liebe getragener Partnerschaften ausspricht, unabhängig vom Geschlecht. mehr

Die Katholische Jugend engagiert sich im Klimajugendrat, der von 28. Februar von 2. März im Parlament stattfindet. Im Klimajugendrat tauschen sich junge Menschen aus ganz Österreich untereinander und mit Abgeordneten aller Parteien (Nationalrat, Europäisches Parlament, Bundesrat) sowie Umweltministerin Leonore Gewessler zu Klimathemen aus und bringen ihre Anliegen und Forderungen für eine wirksame Klimapolitik ein. mehr

KHJÖ (Katholische Hochschuljugend Österreichs)

„Wir brauchen eine offene, wertschätzende und bunte Kirche, die durch ihre Vielfalt lebt und in der jede:r willkommen ist. Niemand darf aufgrund seiner:ihrer sexuellen Orientierung berufliche Nachteile erfahren.“ Barbara Faller, Vorsitzende der KHJÖ. mehr

Der neue Jahresbericht 2020.2021 der KHJÖ ist erschienen. Die sechs Hochschulorte (Graz, Innsbruck, Leoben, Linz, Salzburg und Wien) geben einen bunten, vielfältigen Einblick in ihre Welt in Zeiten der Pandemie. mehr

KMBÖ (Katholische Männerbewegung Österreichs)

Der Romeropreis 2021 für herausragende Leistungen im Bereich Gerechtigkeit und Entwicklung ist an die beiden Prämonstratenser-Chorherren P. Bernhard-Michel Schelpe und P. Milo Ambros aus dem Stift Geras verliehen worden. Die Aktion "Sei so frei" der Katholischen Männerbewegung (KMB) würdigte das jahrzehntelange gemeinsame Wirken der beiden Ordensmänner in Brasilien. Sie habe eine Reihe von pastoralen, sozialen und schulischen Projekten ins Leben gerufen. Überreicht wurde der mit 10.000 Euro dotierte Menschenrechtspreis Corona-bedingt in kleinem Rahmen. Ihr Einsatzort seien Favela-Armenviertel gewesen, in denen die Kriminalität so hoch gewesen sei, dass sich nicht einmal die Polizei hintraute. "Unbewaffnete Priester könnten jedoch gut arbeiten", erklärte P. Ambros. mehr

 KABÖ (Katholische ArbeitnehmerInnen-Bewegung Österreichs)

19.5.2022, 19 Uhr: Szenische Lesung "Dollfuß vor Gericht": Werner Anzenberger alias Peter Veran liest aus seinem Buch "Plädoyer eines Märtyrers". Musikalisch begleitet wird die Lesung vom  Musikerduo Maigl. Ort: Bildungszentrum St. Bernhard, Wiener Neustadt. Einladung hier 

Aufgrund begrenzter Teilnahmezahl wird die Veranstaltung aufgezeichnet. Der Link zum Abrufen der Aufzeichnung ist dann hier zu finden.

12./13.2.2022 „Menschenwürdig statt prekär – wertvoll arbeiten in Europa“: Digitales europäisches Seminar der deutschsprachigen KAB-Bewegungen, u.a. mit Martin Hochegger, KAB Steiermark, zu 24h-Betreuung, Heinz Mittermayr, KAB OÖ, zu Santa Precaria und Anna Wall-Strasser, Bundesvorsitzende, zu Grundeinkommen/Existenzsicherung. Programm hier

Anmeldung: hier

Save the date: 23.6.2022, 10-18 Uhr, Symposion ,,Zwischen Marienthal und Heidenreichstein“, zu den Themen Grundeinkommen, Arbeit und Existenzsicherung; u.a. mit Jörg Flecker, (Uni Wien), Nikolaus Dimmel (Uni Salzburg), Margit Appel und Karl Immervoll (KABÖ), Programm gibt es bald auf der Website: www.kaboe.at

Arbeitslosengeld rauf! KABÖ unterstützt die Einleitung eines Volksbegehrens zur Erhöhung des Arbeitslosengeldes #arbeitslosengeldrauf. Die Kooperationsredaktion der Kirchenzeitungen hat im Jänner dazu u.a. eine Stellungnahme der KABÖ-Bundesvorsitzenden Anna Wall-Strasser eingeholt: Das Arbeitslosengeld soll armutsfest sein und muss daher erhöht werden. mehr

Neue Ausgabe des KABÖ-Magazins „ZeitZeichen“ zum Thema „Existenz sichern – wie? Was kann ein Grundeinkommen?“ (ZZ 4 2021) mit Beiträgen von Nikolaus Dimmel, Margit Appel, Nina-Sophie Fritsch, Andreas Exner und Kommentaren von Katharina Mader, Karl Immervoll und Anna Wall-Strasser. Printexemplar zu bestellen im KABÖ Büro (kab.office@kaoe.at), Online-Version hier

kfbö (Katholische Frauenbewegung Österreichs)

„Gesellschaft und Kirche im Krisenmodus“: Angelika Ritter-Grepl und Ferdinand Kaineder im Interview mit der „Furche“. Für die Weihnachtsausgabe der Wochenzeitung sprach Otto Friedrich mit dem neuen Präsidenten der KAÖ und der Vorsitzenden der kfbö über Zustand und Zukunft von Kirche und Gesellschaft. Mehr und mehr

Podcast zum Interview hier abrufbar

Femizide: Gewaltprävention und Geschlechtergerechtigkeit vorantreiben. Nach dem mutmaßlichen Mord an einer Frau in Oberösterreich am zweiten Wochenende nach dem Jahreswechsel 2021/2022 haben Caritas und Katholische Frauenbewegung Österreichs am 11. Jänner aufs Neue zu mehr Gewaltprävention und gesellschaftlichem Umdenken aufgerufen. mehr

Ein Jahr „Mehr für Care“: Das 2021 von der kfbö mitgegründete Bündnis von Frauenorganisationen und Einzelpersonen hat bei einer Klausur im Jänner eine äußerst positive Bilanz gezogen und Weichen gestellt für die weitere Arbeit. In vielen Diözesen ist die kfb im Bündnis aktiv, ein ö-weiter online-workshop für kfb-Frauen ist am 23. Mai geplant. Mehr zur Arbeit im Jahr 2021 und zu laufenden Aktivitäten hier

Mit Aschermittwoch, 2. März, startet die diesjährige Kampagne der Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung Österreichs unter dem Motto „Gemeinsam für ein Zukunft miteinander füreinander“. Inhaltlicher Schwerpunkt der Kampagne ist unter dem Titel „Füreinander Sorge tragen“ das Thema "Care", Modellprojekt 2022 ist die philippinische Partnerorganisation AKKMA (Informationen dazu s. Bildungsbehelf). Ein Liturgiebehelf kann ebenfalls heruntergeladen werden, weiteres Material zur Aktion hier

Am 24. März ist ein Benefizsuppenessen in Kooperation mit dem Sozialministerium und Sozial- und Gesundheitsminister Mückstein geplant, am 13. März, dem „Sammelsonntag“ in den Pfarren, wird ORF 2 einen Gottesdienst zum Thema aus der Pfarre Gallneukirchen übertragen. Am Aschermittwoch: Start der Mitmachaktion „Sei Köch:in des Guten Lebens“, Einreichung von Suppenrezepten bis 15. April möglich (hier). Radio Klassik gestaltet am 11. März einen Thementag zur Kampagne, am 13. März ein Portrait der Künstlerin Birgit Denk, die die Mitmachaktion unterstützt („Lebenswege“ 17.30 Uhr). Im Kampagnenzeitraum wird es österreichweit zahlreiche Benefizsuppenessen auf diözesaner wie pfarrlicher Ebene geben.

„Florence Nightingale Medal“ des Internationalen Roten Kreuzes für Marianne Stöger: Am 16.12. ist die Christkönigschwester, die über 43 Jahre hinweg mit ihrer Kollegin Margit Pissarek in Südkorea für an Morbus Hansen („Lepra“) Erkrankte gewirkt hat, in einem Online-Festakt ausgezeichnet worden. Das Projekt von Stöger und Pissarek war eines der ersten, das aus Spendengeldern der Aktion Familienfasttag der kfbö gefördert wurde. mehr

KAVÖ (Katholischer Akademiker/innenverband Österreichs)

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Quart 4/2021 widmet sich dem Schwerpunktthema Synodalität (Beiträge von Paul M. Zulehner, Tomáš Halík und Peter Pawlowsky).
Das neue KAÖ-Leitungsteam stellt seine Vision vor: Partizipativ, kooperativ, synodal

Quart 4/2021: mehr

FBEF (Forum Beziehung, Ehe und Familie)

FBEF-Vorsitzende Luitgard Derschmidt in einer Stellungnahme zur Initiative „OutInChurch“: „Schritt in Richtung Selbstreinigung“. In einer Presseaussendung vom 25. Jänner begrüßt Derschmidt das Manifest #OutInChurch, das 125 deutsche Katholik:innen veröffentlicht haben, um die Gleichstellung queerer Personen in der katholischen Kirche voranzutreiben. Derschmitd lädt ein, die Forderungen “auf unterschiedliche Weise zu unterstützen“: "Alte Vorurteile und falsche Botschaften zu Sexualität müssen endlich aufgearbeitet werden und die neuen theologisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse müssen akzeptiert werden", heißt es in der Stellungnahme.

Positioniert hat sich auch die Regenbogenpastoral. mehr

Katholisches Forum Südtirol

„Die Wahrheit wird euch frei machen…“ (Joh. 8,32): in einer Aussendung vom 27.1.2022 nimmt das Katholische Forum Südtirol Stellung zur Missbrauchsdebatte. „Längerfristig wirksame Prävention ist nur in Zusammenhang mit einer ehrlichen Ursachenanalyse des Machtmissbrauchs und der sexualisierten Gewalt in der Kirche möglich. Es wird deshalb auch danach zu fragen sein, worin – neben persönlichkeitsbezogenen Faktoren der Täter – begünstigende und zudeckende Faktoren für ein Missbrauchsverhalten im System der Kirche selbst liegen“, heißt es u.a. in dem Positionspapier. mehr und mehr

KA der Diözese Graz-Seckau

"Kein Brief ans Christkind" proklamierte die steirische Aktionsgruppe der von der kfb mitgetragenen Initiative "Mehr für Care" anlässlich einer Aktion am 22.12.2021, zu der sich Aktivistinnen rund um den Christbaum im Grazer Rathaus versammelt hatten. "Wir schreiben keinen Wunschzettel an das Christkind, sondern wir fordern die Politik auf, endlich tätig zu werden", so die kfb-Referentin Bernadette Weber bei der Aktion. "Denn: Mehr Anerkennung, Zeit und Geld für jene, die Sorge-Arbeit leisten, die pflegen und betreuen, bringt uns nicht das Christkind. Dafür braucht es rasche und klare Weichenstellungen seitens der Politik. mehr und www.mehr-fuer-care.at

Zu einem ökumenischen Gebet für Menschen auf der Flucht haben am 13. Jänner das  Ökumenische Forum Steiermark und die Katholische Aktion Steiermark (AG Hilfe für Moria)  in den Innenhof der Stadtpfarrkirche in Graz eingeladen. Mit dabei: Andrea Ederer, Präsidentin der KA Steiermark. mehr

KA der Diözese Gurk-Klagenfurt

„Das Leben stärken“: FOKUS-Videointerview mit Michael Hallegger, der seit 1. August 2021 die Geschäfte der Katholischen Aktion Kärnten führt. Hallegger plädiert im Interview für ein stärkeres Engagement der KA in der Gesellschaft und spricht über die Rolle der KA im Rahmen des Synodalen Prozesses. mehr

Am 26. Jänner trafen Vertreter:innen der KA Kärnten mit Landeshauptmann Peter Kaiser zusammen. Zentrales Thema des Dialoges war u.a. der Synodale Weg. „Wir sind Schnittstelle und wollen verbinden“, betonte KA-Präsidentin Iris Straßer im Gespräch mit Kaiser. mehr

KA der Diözese Linz


Nach der Pfarrstruktur wird in der Diözese Linz nun auch die Diözesanebene neu strukturiert. Nach einer gründlichen Analysephase (im Herbst 2019) war es ein erklärtes Ziel, nicht bloß einzelne Aufgaben umzuschichten, sondern grundlegende Änderungen in den Arbeitsformen und in der Kultur des Miteinanders auf den Weg zu bringen. Auf die KA mit ihren Gliederungen und Foren hat das große Auswirkungen. Die Ausgangsfrage bei der Konzeption der neuen diözesanen Struktur war nämlich nicht, welche Ressourcen bzw. Rahmenbedingungen z.B. die KA-Gliederungen brauchen, um ihre Zielgruppen seelsorglich gut zu erreichen bzw. begleiten zu können, sondern wie "Diözesane Dienste" am besten auf die Anforderungen aus den (neuen) Pfarren und die Bedürfnisse von möglichst vielen Menschen reagieren können. Der diözesane Transformationsprozess trifft somit die KA sehr stark. mehr

Zum Video hier (ab 1:52:42)

Gemeinsam mit dem Mauthausen Komitee, dem oberösterreichischen  Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus, der Israelitischen Kultusgemeinde, dem ÖGB und weiteren Institutionen lud die Katholische Aktion Oberösterreich am Vorabend des diesjährigen Holocaust-Gedenktages am 27. Jänner zu einer Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus ein. KA-Präsidentin Maria Hasibeder betonte in ihrer Rede, dass es nötig sei, entschieden gegen Intoleranz, Fremdenhass, Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus aufzutreten: „Dort, wo die Geschichte dreist umgedeutet, verharmlost oder geleugnet wird, gilt es mehr denn je, Stellung zu beziehen und mit lauter Gegenstimme Mitmenschlichkeit, Empathie und Verantwortung füreinander einzufordern.“ mehr

Flüchtlinge auf Lesbos: "Dieses Elend muss ein Ende haben". Auf einem sechswöchigen Freiwilligeneinsatz auf der griechischen Insel Lesbos befindet sich derzeit Heinz Mittermayr von der Katholischen Arbeitnehmer:innen-Bewegung Oberösterreich: Er engagiert sich in der Flüchtlings-Initiative von Doro Blancke und in der Hilfsorganisation „Leave No One Behind“. In der Ausgabe der Kirchenzeitung der Diözese Linz vom 27.1.2022 ist ein Interview mit Heinz Mittermayr erschienen. mehr

KA der Diözese St. Pölten

"Für ein Leben in Fülle": Katharina Kratochwill ist neue Generalsekretärin der KA St. Pölten, zugleich ist sie auch als Bildungsreferentin der Katholischen Frauenbewegung St. Pölten tätig. Ihre Schwerpunkte sind entwicklungspolitische Bildung, Nachhaltigkeit und Umweltbildung. Kratochwill löst nach 19 Jahren Axel Isenbart ab, der zum Ressortleiter „Seelsorge in Lebenswelten“ ernannt wurde. mehr

Weihnachtspackerl-Aktion der kfb St. Pölten: 1440 Packerl gingen an die Justizanstalt Krems-Stein. Der ORF Niederösterreich hat am 26. Dezember 2021 berichtet (Radio, TV und Internet noe.ORF.at). mehr

"Kirche in den Pfarren bewegen!“: die Diözesansportgemeinschaft (DSG) der Diözese St. Pölten hat einen umfangsreichen "Ideenpool" zum Thema Kirche und Sport herausgegeben.  "Wie können Pfarren Angebote entwickeln, durch die Menschen lebendiger werden? Wie kann man mit den Themen Sport, Bewegung und Gesundheit zu allen Menschen und Milieus Brücken bauen? Wie können wieder mehr Menschen auf diese Weise Glaube und Kirche neu entdecken?" Zu diesen Fragen gebe es in einer Broschüre konkrete Ideen und Anregungen, so der DSG-Vorsitzende Josef Eppensteiner. mehr

KA der Erzdiözese Salzburg

Das Jugendzentrum IGLU, das gemeinsam mit anderen Einrichtungen der KA und der Erzdiözese Salzburg sowie Organisationen aus der Zivilgesellschaft Mitglied der Plattform für Menschenrechte in Salzburg ist, widmet sich im laufenden Arbeitsjahr dem Schwerpunkt „Kinderrechte“. In Kooperation mit der Kinder- und Jugendanwaltschaft sowie der Plattform für Menschenrechte kam es bereits zu Begegnungen mit Schüler:innen mehrerer Schulen, zwei Workshops haben bereits stattgefunden. Das Thema „Menschenrechte“ mit Fokus auf „Kinderrechte“ soll sowohl in Schulungen mit Pädagog:innen als auch mit Schüler:innen und weiteren Multiplikator:innen behandelt werden, weitere Workshops sind geplant. Infos unter www.jugendzentrum-iglu.at; Instagram: jugendzentrumiglu

KA der Erzdiözese Wien

Kritik an der Räumung des Klimacamps der Lobautunnel- und Stadtstraßengegner:innen in der Wiener Donaustadt hat die KA Wien geübt. Sie zeigte sich "empört" darüber, „wie gegen politisch engagierte Jugendliche vorgegangen wird. Die jungen Menschen werden mit dieser Vorgangsweise vor den Kopf gestoßen", so die KA zum Vorgehen der Stadt Wien am 1. Februar. "Um die verhärteten Fronten aufzuweichen und um eine gute Lösung zu finden“, habe die KA Wien in einem offenen Brief an Bürgermeister Michael Ludwig im Dezember 2021 den Stephansplatz als Ort des Dialoges angeboten. Der Einsatz für eine lebenswerte Zukunft, „und da gehört Umwelt- und Klimaschutz dazu“, sei ein wertvolles Gut. mehr

Aus dem christlichen Glauben gemeinsam Lebenswelt gerecht und solidarisch gestalten: Jede Gliederung der KA Wien präsentiert in einem gemeinsamen Faltblatt ein besonderes Highlight aus dem vergangenen Jahr 2021. mehr

Amazonien retten, Petition unterschreiben. Unter dem Motto „Amazonien retten - Indigene Völker unterstützen und Regenwald schützen“ haben die KA der ED Wien, Katholische Jungschar, Welthaus, Sei so Frei, das Hilfswerk "Bruder und Schwester in Not" und die Katholische Männerbewegung zum Jahresanfang 2022 ein Online-Gebetstreffen arrangiert. mehr

Werden Sie aktiv und organisieren Sie eine Klimakonferenz: Die KA Wien bietet für Pfarren, Jugendliche und Kinder Klimakonferenzen an. Zwei ReferentInnen kommen gratis in die Pfarre und gestalten eine 4-stündige Zukunfts­werk­statt, mit dem Ziel in der Folge Projekte auf lokaler Ebene umzusetzen. Näheres unter  

Kurzfilm Kinder-Klimakonferenz

Kurzfilm Klimakonferenzen in Pfarren für Erwachsene; Info zum Klimakonferenzen-Package  der Kath. Jugend

Impressum:                                                                            Kontakt:

Katholische Aktion Österreich                                                  

Spiegelgasse 3/2/6                                                                  +43 1 51611-1600

A-1010 Wien                                                                           E-Mail: office@kaoe.at

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