Startseite
  • Home
  • Wie Kirche hilft
  • Wie ich helfen kann
  • Fragen & Antworten
  • Bischöfe zu Asyl
  • Stellungnahmen
  • Pressestimmen
  • Home
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
Startseite
  • Home
  • Wie Kirche hilft
  • Wie ich helfen kann
  • Fragen & Antworten
  • Bischöfe zu Asyl
  • Stellungnahmen
  • Pressestimmen
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

asylhilfe.katholisch.at
Hilfe für Menschen auf der Flucht
Topmenü:
  • Home
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Asylhilfe
  • Home

Kirchliche Asylhilfe vor Ort
Inhalt:
zurück

Religionsunterricht wird künftig noch wichtiger

Rupprechter: "Wer den Dialog mit Anders- oder Nichtglaubenden sucht, muss zuallererst eine Ahnung von seiner eigenen Religion haben"

Die Notwendigkeit und Bedeutung des Religionsunterrichts wird künftig noch zunehmen. Davon ist Josef Rupprechter, Direktor des Schulamtes der Erzdiözese Salzburg ("Katechetisches Amt Salzburg"), überzeugt. Fundiertes Wissen über Religion werde immer wichtiger, sagte der Schulamtsleiter in den "Salzburger Nachrichten" (Wochenendausgabe). Das Schulfach Religion biete Kompetenzerwerb, um mit Anders- oder Nichtglaubenden zu diskutieren oder auch, um gezielt handeln zu können, wenn die Gesellschaft gefordert ist - wie etwa derzeit bei den Flüchtlingen, die nach Europa kommen. Für diese spiele ihre Religion eine starke Rolle, so Rupprechter. Er ist seit kurzem auch der neue Sprecher aller kirchlichen Schulämter Österreichs.

Im Religionsunterricht sollte es immer zuerst um den jungen Menschen gehen und darum, ihn bei all seinen Fragen nach dem Sinn des Lebens oder nach dem rechten Verhalten in verschiedensten Situationen zu begleiten, betonte der Schulamtsdirektor. Fragen zu Toleranz, Verzeihen und Nächstenliebe etwa seien "seit jeher Bestandteil des Christentums". Wenn im Schulalltag Mädchen oder Burschen zu Außenseitern würden, sei meist der Religionslehrer Ansprechpartner. "Jesus hat es uns vorgemacht: Er hat jeden Einzelnen in den Kreis geholt und niemanden ausgestoßen", erläuterte Rupprechter. Dieses Wissen weiterzugeben helfe in vielen Lagen.

Warum für Werte wie Gerechtigkeit und gegenseitiges Helfen Ethikunterricht nicht ausreicht, begründete der Schulamtsdirektor folgendermaßen: "Wer den Dialog mit Anders- oder Nichtglaubenden sucht, muss zuallererst eine Ahnung von seiner eigenen Religion haben - nicht nur, wenn man römisch-katholisch, sondern auch wenn man evangelisch oder orthodox ist."

Rupprechter wandte sich dagegen, Religion aus dem öffentlichen Reden und Denken zu verbannen. Glaube sei eine persönliche Entscheidung, die sich aber in der Öffentlichkeit zeige. Es gehöre zum Wesen und Grundrecht der Religionsfreiheit, die Religion auch nach außen hin zu zeigen und in eine Gesellschaft zu integrieren: "Unser Schulsystem nimmt das ernst und ermöglicht den unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften unter bestimmten Bedingungen wie Lehrplätzen oder gesetzlichen Regelungen, eine wichtige Dimension des Menschseins wahrzunehmen." Weltweit sei Religion ein ganz selbstverständlicher Bestandteil des Alltags, selbst wenn die Bedeutung in Europa in den vergangenen Jahren abgenommen habe.

Rupprechter ist seit einigen Wochen neuer Vorsitzender des "Interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung" (IDA) der Österreichischen Bischofskonferenz. Die IDA nimmt gesamtösterreichische Aufgaben den Religionsunterricht, die katholischen Privatschulen sowie die kirchlich-pädagogischen Hochschulen betreffend wahr. Es vernetzt die diözesanen Schulämter in Österreich sowie das Amt für Katechese und Bildung in Südtirol.

Als geschäftsführender Leiter ist Rupprechter für die Wahrnehmung und Wahrung aller schulpolitischen Interessen der Kirche auf Bundesebene zuständig. Er koordiniert die Wahrnehmung und Wahrung des Verkündigungsauftrages der Kirche im Religionsunterricht in allen Schulen des Bundesgebietes und ist für alle, die im Religionsunterricht tätig sind, sowie die Angelegenheiten der Katholischen Privatschulen zuständig.

In Österreich gibt es aktuell rund 7.300 Religionslehrer - darunter 4.800 an den Pflichtschulen und 2.500 an Höheren Schulen und anderen Schultypen.

 

 

Quelle: kathpress (04.01.2016)
zurück

    Zusatzinformationen:

    Info-Box Asylhilfe

     

    » Die kirchliche Caritas betreut derzeit 44.461 Asylwerber in der Grundversorgung, davon 9.494 in Caritas-Quartieren. 34.967 werden mobil betreut. Das bedeutet, dass etwa jeder zweite Asylwerber von der Caritas betreut wird.

     

    » Insgesamt gibt es derzeit rund 12.000 Grundversorgungsplätze für Asylwerber im kirchlichen Bereich, die größtenteils von der Caritas betrieben werden. Dabei befinden sich 4.017 Grundversorgungsplätze in Gebäuden, die im Eigentum von Pfarren, Diözesen, Ordensgemeinschaften und anderen kirchlichen Einrichtungen stehen.

     

    (Stand 4.5.2016)

     

     

    "Flüchtlinge & Wir"

     

    "Willkommen Mensch"

     

    Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.


    Hauptmenü:
    • Home
    • Wie Kirche hilft
    • Wie ich helfen kann
    • Fragen & Antworten
    • Bischöfe zu Asyl
    • Stellungnahmen
    • Pressestimmen

    Diözesan-Koordinatoren für Flüchtlingsquartiere

     

    Diözese Eisenstadt

    Dipl. Ing. arch. Markus Zechner

    Telefon: 02682 777-270

    E-Mail: markus.zechner@martinus.at

    Infos: www.martinus.at/aktuell/asyl
    Diözese Feldkirch

    Gebhard Barbisch

    Telefon: 05522 3485-407

    E-Mail: gebhard.barbisch@kath-kirche-vorarlberg.at

    Infos: www.kath-kirche-vorarlberg.at/asyl

    Diözese Graz-Seckau

    Mag. Erich Hohl

    Telefon: 0316 8041-260

    E-Mail: erich.hohl@graz-seckau.at

    Infos: www.katholische-kirche-steiermark.at//asyl

    Diözese Gurk-Klagenfurt

    Msgr. Kons. Rat Dr. Josef Marketz

    Telefon: 0463 55560-12

    E-Mail: j.marketz@caritas-kaernten.at

    Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/asylhilfe

    Diözese Innsbruck

    Georg Schärmer

    Telefon: 0512 7270-807

    E-Mail: direktion.caritas@dibk.at

    Diözese Linz

    Mag. Johann Schwarzbauer

    Telefon: 0732 7610-2359

    E-Mail: Johann.Schwarzbauer-Haupt@caritas-linz.at

    Infos: www.dioezese-linz.at/portal/zu/fluchtasyl

    Diözese St. Pölten

    Mag. Stefan Stöger

    Telefon: 02742-324-350

    E-Mail: recht@kirche.at

    Infos: http://presse.dsp.at/fluechtlingshilfe

    Erzdiözese Salzburg

    Franz Neumayer

    Telefon: 0676 87467066

    E-Mail: franz.neumayer@zentrale.kirchen.net

    Infos: Flüchtlingshilfe ED Salzburg

    Erzdiözese Wien

    Rainald Tippow

    Telefon: 0676 5028191

    E-Mail: fluechtlingshilfe@edw.or.at

    Infos: Flüchtlingshilfe der ED Wien

    asylhilfe.katholisch.at
    Eine Informations-Seite des Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz
    Stephansplatz 4/6/1
    A-1010 Wien

    Diözesenmenü:
    • Diözese Eisenstadt
    • Diözese Feldkirch
    • Diözese Graz-Seckau
    • Diözese Gurk-Klagenfurt
    • Diözese Innsbruck
    • Diözese Linz
    • Diözese St. Pölten
    • Erzdiözese Salzburg
    • Erzdiözese Wien

    nach oben springen

    Mit Ihrer Zustimmung erlauben Sie das Setzen von Cookies auf unserer Webseite, um unser Internetangebot zu analysieren und stetig zu verbessern.

    Mehr...