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Kirchliche Asylhilfe vor Ort
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Anzahl freiwilliger Rückkehrer steigt

Heuer sind bisher 4.000 Geflüchtete wieder in ihre Heimatländer zurück gereist - Caritas: "Gründe sind vielfältig"

In Österreich steigt nach Angaben des Innenministeriums mit der Anzahl der Asylanträge auch die Zahl jener Menschen, die freiwillig in ihre Heimat zurückkehren. Insgesamt seien im Zeitraum von Jänner bis November rund 4.000 Geflüchtete wieder in ihre Heimatländer ausgereist, bestätigte Ministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck am Dienstag auf Kathpress-Anfrage entsprechende Recherchen der Tageszeitung "Kurier" (Dienstag). Neben 1.100 Kosovaren sind u.a. 530 Menschen aus dem Irak und 120 aus Afghanistan in ihre Heimatländer zurückgekehrt. 2014 hatten insgesamt rund 3.000 geflüchtete Menschen Österreich freiwillig wieder verlassen.

Bestätigt wird der laut Innenministerium seit Mitte September zu spürende Trend auch bei der Caritas, die in Wien, der Steiermark, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg Rückkehrberatungen anbietet. Nach Angaben der Hilfsorganisation traten heuer allein von September bis Mitte Dezember österreichweit 257 Iraker, 35 Afghanen und 53 Iraner freiwillig die Heimreise an. 2014 waren es im gleichen Zeitraum zwei Iraker, neun Afghanen und ein Iraner. Vergleicht man den Anstieg der Antragszahlen mit jener der freiwilligen Rückkehrer werde aber schnell klar: "Die meisten wollen hier bleiben", so Caritas Wien-Pressesprecher Martin Gantner.

Für viele dieser Menschen sei seine Rückkehr in Würde die Alternative zu einer Abschiebung, schilderte Gantner gegenüber "Kahtrpess". Die Menschen fürchteten sich vor der drohenden Abschiebung und dem damit verbundenen Gesichtsverlust. Viele würden aus Sorge um Angehörige zurückkehren, oder schlicht, weil sie andere Erwartungen an Europa und Österreich hatten. "Der Aufenthalt in Österreich ist mit vielen Fragezeichen verbunden. Viele Flüchtlinge sind traumatisiert und bräuchten einfach Gewissheit", so der Pressesprecher.

Die Caritas klärt in ihren Beratungsstellen Klienten über fremden- bzw. asylrechtliche und soziale Gegebenheiten in Österreich und Europa auf, zeigt Unterstützungsmöglichkeiten bei der Rückkehr in das Herkunftsland auf, begleitet bei Behördenwegen, hilft bei der Beschaffung von Reisedokumenten und der Organisation der Rückreise - "das alles passiert in enger Zusammenarbeit mit den österreichischen Behörden", so Gantner. Finanziert wird die Rückreise meist von Innenministerium und der EU. Für Ticket und Startbudget gibt es zwischen 50 und 370 Euro.

Die Unterstützung der Caritas ende aber nicht am Flughafen. Gantner: "Die langjährige Erfahrung der Caritas, sowie das internationale Netzwerk, in dem sie arbeitet, bieten Möglichkeiten, den Reintegrationsprozess nach der Rückkehr zu begleiten; sei es durch die Kontaktaufnahme mit NGOs in den Ländern, der Teilnahme der Rückkehrer an speziellen Reintegrationsprogrammen oder anderen begleitenden Maßnahmen."

Die Caritas berät seit mehr als 15 Jahren Flüchtlinge und Migranten, die freiwillig in ihre Heimat zurückkehren wollen. Entstanden ist das Angebot vor dem Hintergrund der beginnenden Rückkehr von Bosnien-Flüchtlingen in den 1990er Jahren.

 

 

Quelle: kathpress (16.12.2015)

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» Die kirchliche Caritas betreut derzeit 44.461 Asylwerber in der Grundversorgung, davon 9.494 in Caritas-Quartieren. 34.967 werden mobil betreut. Das bedeutet, dass etwa jeder zweite Asylwerber von der Caritas betreut wird.

 

» Insgesamt gibt es derzeit rund 12.000 Grundversorgungsplätze für Asylwerber im kirchlichen Bereich, die größtenteils von der Caritas betrieben werden. Dabei befinden sich 4.017 Grundversorgungsplätze in Gebäuden, die im Eigentum von Pfarren, Diözesen, Ordensgemeinschaften und anderen kirchlichen Einrichtungen stehen.

 

(Stand 4.5.2016)

 

 

"Flüchtlinge & Wir"

 

"Willkommen Mensch"

 

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Diözese Graz-Seckau

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Mag. Johann Schwarzbauer

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