Die neuen Vorsitzenden der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ, #kaoe) laden auf breiter Basis ein, die Anliegen für eine Erneuerung von Gesellschaft und Kirche einzubringen. „Die KAÖ und die Gliederungen beteiligen sich an dem von Papst Franziskus ausgerufenen ‚synodalen Prozess‘, einem gemeinsamen Weg auf Augenhöhe“, betonen der neue KAÖ-Präsident Ferdinand Kaineder und die neuen Vizepräsidentinnen Katharina Renner und Brigitte Knell: „Ein wesentliches Anliegen ist uns dabei ein genaues Hinhören auf das, was Menschen bewegt. Wichtig ist uns eine ungeschminkte Wahrnehmung der gesellschaftlichen wie kirchlichen Wirklichkeiten.“ Deshalb ermutigen die neue Präsidentschaft und das Präsidium, im weiten Netz der #kaoe offene Gespräche zu führen entlang von drei Fragen: Was bewegt dich? Wo siehst du die Zukunft (der Kirche)? Wer ist Kirche heute? In diesem Sinne wird KAÖ-Präsident Kaineder am Advent-Handy während des Advents von Dienstag bis Samstag jeweils von 19 bis 21 Uhr telefonisch für jede und jeden erreichbar sein. Die Mobilnummer lautet: 0660 7897 476.

Bei der KAÖ-Präsidiumssitzung am 27.11. wurde beschlossen, fünf Themendossiers zu erstellen, die in den synodalen Prozess bis April 2022 eingebracht werden. Ökologie und Mitweltgerechtigkeit; Arbeit und soziale Fairness; Geschlechtergerechtigkeit und Leitungskultur; Partizipation und Mitsprache; Der Weg zum Frieden. Weitere Themen wie Pflege, Bildung, Migration und Flucht, Wandel und Transformation, Wirtschaft und Arbeit und Kirche der nächsten Generation werden sukzessive bearbeitet. Mehr

Sternsingeraktion 2022

Am 27.12 starten Caspar, Melchior und Balthasar wieder ihre solidarische Tour der Nächstenliebe. Mit dem Sternsinger- Hygienekonzept ist dabei die Gesundheit aller Besuchten und Beteiligten gesichert. Zur Sternsingeraktion 2022 rückt die Dreikönigsaktion Amazonien in den Fokus. Dort trägt der Einsatz der Sternsinger*innen und Spender*innen zum Überleben indigener Völker und zum Erhalt des Regenwaldes bei. Unsere Projektpartner in Brasilien unterstützen indigene Völker in Amazonien dabei ihre Landrechte und ihre selbstbestimmten Lebensweisen zu verteidigen. Weitere Ziele der Zusammenarbeit sind die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Dorfgemeinschaften und eine verbesserte Gesundheitsversorgung. Außerdem erhalten die indigenen Kinder eine angepasste Schulbildung, damit ihre Kultur erhalten wird und sie gleichzeitig für die Zukunft gerüstet sind.  Mehr

Petition Amazonien retten

Der Raubbau an Amazonien ist im vollen Gang, der brasilianische Regenwald brennt oder wird abgeholzt. Wer den Regenwald zerstört, der raubt den dort lebenden indigenen Völkern die Lebensgrundlage. Als „grüne Lunge der Erde“ hat der Regenwald auch eine wichtige Bedeutung für unser Weltklima. Appelliere mit der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, Sei so frei und anderen mit deiner Unterschrift an die nationale und internationale Politik den Regenwald und die Landrechte der indigenen Völker zu schützen. Konkrete Forderungen und Online-Unterschreiben hier

Geschlechtergerechtigkeit und Partizipation waren die Schwerpunktthemen auf der Bundeskonferenz der KJÖ vom 19. – 21.1.1.2021. Sie sollen künftig im Zentrum der Arbeit der KJÖ stehen. So wird die KJÖ ab jetzt „geschlechtergerechte Sprache mit Sternchen“ verwenden, eine erste Maßnahme auf dem Weg, strukturelle Benachteiligungen von Frauen und Mädchen, auch innerhalb der Kirche, abzubauen. „Sprache erzeugt Realität, und wir wollen eine Sprache verwenden, die alle Menschen inkludiert“, so KJÖ-Vorsitzende Magdalena Bachleitner. Ein weiterer Schwerpunkt der Bundeskonferenz 2021 war Synodalität und damit die Ermutigung Jugendlicher zur Partizipation hinsichtlich gesellschafts- und kirchenpolitischer Themen. Mehr

Passend zu ihrem künftigen Schwerpunkt hat die KJÖ ein „Praxis-Handbuch“ zu geschlechtergerechter Sprache vorgelegt. Im April 2022 ist ein Train-the-Trainer-Seminar „Geschlechtergerechtigkeit“ geplant. Infos und Anmeldung unter

Trotz der Herausforderungen der Pandemie sollen andere Krisen nicht vernachlässigt werden. Die KHJÖ stellt Weichen für Mehr an klimafreundlicher Arbeit an den Hochschulorten. Das erwartet sie auch von Politik und Kirche.

Klimaneutralität zügig umsetzen und globale Verantwortung wahrnehmen mehr

„Wir ermutigen Männer zu einem vor- und fürsorgenden Lebensstil, zu einem rücksichtsvollen Umgang mit sich selbst, den Mitmenschen und der Natur“, hat der Vorsitzende der Katholischen Männerbewegung Österreich (KMBÖ), Ernest Theußl, anlässlich des Internationalen Männertages am 19. November hervorgehoben. Ein thematischer Schwerpunkt dieses Tages war heuer die – im umfassenden Sinn verstandene – Männergesundheit. „Leider dominieren in unserer Gesellschaft immer noch Männerbilder, die Härte und Risikobereitschaft idealisieren und Unverwundbarkeit vorgaukeln, und diese Bilder verfangen gerade bei Jugendlichen und jungen Männern“, so Theußl. „Dementgegen wollen wir Burschen und Männer dazu ermutigen, sorgsam auf ihre körperliche und seelische Gesundheit zu achten und bei Problemen diese nicht vor sich selbst und anderen zu leugnen, sondern rechtzeitig Hilfe zu suchen.“ Er fügte den dringenden Appell hinzu: „Bitte, lasst euch gegen Corona impfen!“ Auch die neue Ausgabe des Männermagazins „Y“ ist den neuen Rollenbildern des Mannes gewidmet. mehr

Mit der Vision eines Grundeinkommens und den damit einhergehenden sozialpolitischen und ethischen Fragen setzte sich die KAB-Bundeskonferenz vom 15. – 17.10.2021 auseinander. Ein Bedingungsloses Grundeinkommen gebe Antwort auf das grundsätzliche Recht jedes Menschen auf Einkommen, so die KABÖ in einer Presseaussendung zum Thema. Die KABÖ will die Auseinandersetzung damit weiterführen und plädiert für eine breite Diskussion zu den  Themen Grundeinkommen, Arbeit und Existenzsicherung. Im Juni nächsten Jahres wird es dazu an der Universität Wien ein Symposium geben, an dem Karl Immervoll u.a. gemeinsam mit dem Soziologen Jörg Flecker konzeptiv arbeitet. Terminaviso: Symposium „Zwischen Marienthal und Heidenreichstein“, Termin: 23.6.2022, 10 – 17 Uhr,  Universität Wien, "Sky Lounge" am Oskar Morgenstern-Platz. Mehr

Auf Beschluss der Bundeskonferenz verwendet die KABÖ  ab sofort eine gendergerechte, inklusive und barrierefreie Schreibweise in ihren Publikationen und im Logo.

Einen massiven Ausbau des Gewaltschutzes sowie nachhaltige Maßnahmen zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit hat die kfbö in einer Presseaussendung anlässlich der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ vom 25. November bis 10. Dezember gefordert. Die Corona-Pandemie habe Schieflagen in der Gesellschaft zuungunsten von Frauen noch verschärft, die Gewalttätigkeit gegenüber Frauen und Mädchen erhöht, so kfbö-Vorsitzende Angelika Ritter-Grepl. In verschiedenen Diözesen ist die kfb während der „16 Tage“ mit Aktionen präsent, so etwa im Rahmen der UN-Kampagne „Orange the world“ in Kärnten und Innsbruck, mit Andachten, Ausstellungen, Kundgebungen und der Beteiligung der Aktion Familienfasttag an der Initiative „Klappe auf“, im Zuge derer eine Reihe animierter Frauenfilme zu sehen ist. Mehr

Der Vorstand der kfbö ist wieder vollständig: Bei der Bundesleitung am 28. – 29. Oktober wurde die ehrenamtliche Vorsitzende der kfb Steiermark, Lydia Lieskonig, zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der kfbö gewählt. Auf dem Foto von l.n.r. die Geschäftsführung der kfbö: P. Vinzenz Wohlwend, Geistlicher Assistent, Maria Langmaier, Generalsekretärin, Barbara Velik-Frank, Geistliche Assistentin, Lydia Lieskonig, stellvertretende Vorsitzende, Angelika Ritter-Grepl, Vorsitzende, Anna Raab, stellvertretende Vorsitzende.

Was erwarten katholische Frauen von der Weltbischofssynode? Das ORF TV-Magazin „Orientierung“ hat anlässlich des Frauenpilgertags kfb-Frauen dazu befragt und ein Interview mit der Grazer Dogmatikerin Gunda Werner geführt. Am 28.11.2021 wurde der Beitrag ausgestrahlt, nachsehen kann man ihn unter (Auf dem Weg: Stimmen zum Synodalen Prozess bei katholischem Frauenpilgern).

„Auf den Spuren der Heiligen Klara von Assisi“ wird die kfbö von 15. – 20. Juli 2022 unterwegs sein. Anmeldungen zu dieser Studienreise sind bis 15. März 2022 möglich. Informationen und Anmeldeformular unter

Mit einem Lehrgang „FrauenAkademie 2022 – Emanzipatorische Bildungsarbeit und Gendergerechtigkeit“ rückt die „Vernetzung Frauenbildung“ im „Forum Katholische Erwachsenenbildung Österreich“ Gendergerechtigkeit in den Fokus der Erwachsenenbildung. Getragen wird der Lehrgang, der von März bis Oktober 2022 im „Haus der Frauen“ in St. Johann/Herberstein stattfindet, u.a. von der Katholischen Frauenbewegung. Anmeldungen bis 19. Februar 2022. Alle Infos unter

Richtig, dass Schulen offen bleiben. Angesichts des vierten Corona-Lockdowns in Österreich sprachen sich Expert*innen der KAVÖ-Tagung „Soziale Gerechtigkeit und Demokratie“ (19.11.2021) gegen weiteres Distance-Learning aus und lobten die Entscheidung, den regulären Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Mehr

Die Tagung wird auf dem YouTube-Kanal Vielfalt hat Zukunft dokumentiert (Mitte Dezember). Derzeit sind der Livemitschnitt und der Kurzfilm zur Tagung (vom TGM Wien) verfügbar. Mehr

In einer gemeinsamen Presseaussendung des KAVÖ und der KHJÖ wird der Blick auf die Lage der Studierenden und der Universitäten in der Pandemie gerichtet. Im Fokus stehen die sozial Schwächeren an den Universitäten sowie Gerechtigkeit und Chancengleichheit in der Ausbildung. Mehr

Nach der Pandemie: Orientierung für morgen. Die Pandemie klingt noch nicht ab, Verunsicherung und gesellschaftliche Spaltung verstärken sich weiter. Bei einer Tagung des Katholischen Forums, des Katholischen Sonntagsblattes und der Cusanus-Akademie wurde am 27.11.2021 in Brixen darüber diskutiert, was die Gesellschaft aus dieser leidvollen Erfahrung lernen kann. Der Sozial- und Wirtschaftsethiker Markus Schlagnitweit, die Theologin und Armutsforscherin Magdalena Holztrattner, der Professor für allgemeine Erziehungswissenschaften und interkulturelle Bildung Hans Karl Peterlini hielten Impulsreferate. Am Nachmittag diskutierte Jutta Wieser mit Bischof Ivo Muser, Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Leiterin des Amtes für Ehe und Familie der Diözese Bozen-Brixen Johanna Brunner und der Unternehmerin Maria Niederstätter darüber, was die Gesellschaft noch zusammenhalte. Solidarität zu fördern, sei im Ausgang aus der Pandemie eine der vordringlichsten Aufgaben von Politik, Zivilgesellschaft und Kirche, hieß es abschließend: Gerechtigkeit und Nächstenliebe seien ihre Gesichter. mehr

Eine Ära geht zu Ende: Walter Rijs beendet nach 9 Jahren erfolgreicher KA-Präsidentschaft seine Tätigkeit in der KA-Wien. Bei der KA-Diözesankonferenz wurde Reinhard Bödenauer zum neuen Präsidenten gewählt, Margit Pröglhöf-Piriwe und Valentina Steigerwald sind Vizepräsidentinnen. mehr

Foto v.l.n.r: gewählter Präsident Reinhard Bödenauer, Alt-Präsident Walter Rijs, KA-Generalssekretär Christoph Watz

Die Katholische Aktion der ED Wien lädt - in Kooperation mit den Sternsinger:innen der Kath. Jungschar und der KMB-Aktion SEI SO FREI - am 10.1.22, um 16 Uhr sehr herzlich zum Politischen Neujahrsgebet ins Quo Vadis & Zwettlerhof, Stephansplatz 6, ein. Das Neujahrsgebet steht unter dem Motto „Amazonien retten – Indigene Völker und Regenwald unterstützen“ mehr

Foto: Bischof Erwin Kräutler/Amazonien

Die Katholische Aktion der Erzdiözese Salzburg hat am 8. Dezember den Kapitelsaal als „Impfstraße“ geöffnet: „Wer sich für die Impfung entscheidet, zeigt Nächstenliebe“, so Elisabeth Mayer, Präsidentin der Katholischen Aktion Salzburg: „Denn Geimpfte schützen nicht nur sich selbst, sondern helfen der Gesellschaft, die Pandemie zu überwinden“. Die Katholische Aktion habe den Kapitelsaal geöffnet, „damit das gute Leben für alle wieder möglich wird“. Mehr

Das Männerbüro Salzburg - eine Einrichtung der KMB unter dem Dach der Katholischen Aktion Salzburg – ist seit 1. September dieses Jahres gemeinsam mit der Organisation Jugend am Werk vom Innenministerium beauftragt, im Bundesland Salzburg als Beratungsstelle für Gewaltprävention (BfG) zu fungieren. mehr

Die Welt in kleinen Schritten verändern ist das Ziel einer neuen Impulsreihe unter dem Titel „Experiment Zukunft – Inspirationen zu einem WERT(E)vollen Leben“. In den begleiteten Modulen starten die Teilnehmenden eigene Experimente, um die Welt für sich selbst und andere ein wenig besser zu machen. Dabei geht es um Themen wie Menschenwürde, Demokratie und Transparenz, Solidarität und Gerechtigkeit sowie ökologische Nachhaltigkeit. Begleitet werden die Teilnehmenden von einer Moderatorin/einem Moderator und im Austausch geschieht Erfahren und Lernen. Ab Jahresanfang 2022 besteht die Möglichkeit, eine Experiment Zukunft-Gruppe zu initiieren und begleiten zu lassen. Mehr

Mit dem Kurzfilm „anerkannt_unbekannt“ macht eine diözesane Initiative, in der die KA OÖ mitarbeitet, auf die Situation von anerkannten Geflüchteten in Griechenland aufmerksam: zum Video

Familien besondere Momente im Alltag schenken und sie durch die Ereignisse des Jahres zu begleiten – das möchten die 32 Impulskarten in der „Familien feiern Feste“-KARTENBOX.

Gerade in Zeiten des Lockdowns ist es unbedingt nötig, dass sich, bei den vielen unterschiedlichen Belastungen, ALLE Familienmitglieder gemeinsam, aber auch einzeln positive Erfahrungen und eine Auszeit gönnen. Diese Karten sollen dabei helfen und Anregungen bieten, die eigene Kreativität anstoßen und zur Entfaltung zu bringen. Die Kartenbox wurde von drei Diözesen, die im Forum BEF zusammenarbeiten (Bozen-Brixen, Graz-Seckau, Innsbruck) erstellt und entwickelt. Auch die Österreichische Bischofskonferenz hat dieses Projekt finanziell unterstützt. Preis pro Box: 12,00 Euro.

Nähere Informationen und Bestellmöglichkeiten: hier

„Die Coronapandemie und ihre Folgen in der Steiermark“ war am 10. November 2021 Thema einer multilateralen Gesprächsrunde der im Landtag vertretenen Parteien mit Vertretern und Vertreterinnen der Katholischen Kirche Steiermark. Organisiert wurden die politischen Gespräche von der Generalsekretärin der Katholischen Aktion Steiermark Anna Hollwöger. mehr