Krieg schafft nur menschliches Leid

11.45. Mein Handywecker erinnert mich daran, dass um 12 Uhr der Chat mit meinen ukrainischen Studierenden, gefördert durch das Pastorale Forum, beginnt. Zwei von ihnen wurden in Wien schon promoviert. Zwei sind griechisch-katholisch. Eine ukrainisch-orthodox. Eine schrieb über Autismus und Religionsunterricht bei Martin Jäggle, die andere über das diakonale Handeln ihrer russisch-orthodoxen Kirche in der Ukraine. Wir lesen schon seit Wochen gemeinsam jede Woche ein Stück aus der Enzyklika von Papst Franziskus „Fratelli tutti“ über die universelle Geschwisterlichkeit mit großem spirituellem und praktisch-theologischem Gewinn.

Kurz nachdem mich mein Wecker an das Date erinnert hatte, meldete sich noch vor der Beginn der Zusammenkunft eine der drei Teilnehmerinnen über WhatsApp. Sie müsse sich für heute entschuldigen. Ich fragte, was denn los sei. Sie berichtete, dass bald ihre Schwester mit ihren drei Kindern aus dem Dorf aus Lemberg (Lviv) zu ihr kommen werde. Sie habe in der Stadt so große Angst für ihre Familie. Die Einschläge der Raketen waren unüberhörbar gewesen. Auch sollen von Belarus Panzer im Anmarsch sein. Jetzt werden auf engem Raum zwei Familien mit Kindern wohnen.

Lida erzählt, was in ihr vorgeht. Sie kann die Tränen kaum zurückhalten. Sie arbeitet über das Verhältnis der russischen Kirche zum sowjetischen Geheimdienst nach der Stalinzeit. Für ihre Arbeit braucht sie den Zugang zu Archiven. Diese sind in Moskau nicht zugänglich, in Kiew aber schon. Sie sieht ihre Arbeit bedroht, nicht nur ihre Familie. Ratlosigkeit und tapfer gezähmte Verzweiflung sind ihr ins Gesicht geschrieben. Ob sie auswandern sollen? Ihr Mann, so fürchtet sie, wird wohl im Zuge der Generalmobilmachung die Einberufung erhalten. Bald kann er tot sein, klagt sie. Sie erzählt auch von ihren Verwandten in Moskau, die auch nicht verstehen, was gerade abläuft.

Wir merkten gar nicht, wie die Zeit bis zwölf im Flug vergangen war. Ich bewog Lida, wenigstens für den Anfang des gemeinsamen Chats zu bleiben. Ich wählte die Gruppe an. Lida war sofort wieder im Room. Aber sonst meldete sich niemand. Unsere Besorgnis wuchs. Kateryna lebt in der Stadt Lemberg. Lyudmyla ist derzeit bei ihren Eltern mit ihren zwei kleinen Kindern auf einem Dorf nahe an der Grenze zu Belarus.

Lida und ich waren erleichtert, als kurz darauf Lyudmyla in unser Gespräch eintrat. Auch ihr war die Bedrohlichkeit der Lage anzusehen. Sie erzählte, dass gestern am Morgen, als sie vom Einmarsch der russischen Armee hörte, Panik in ihr aufkam. Angst schnürte ihr Herz ab, angesichts ihrer Kinder, von denen sie eines noch stillt. Immer wieder verfiel sie in bedrückendes Schweigen. Das Erzählen fiel ihr schwer. Vieles konnte sie offensichtlich nicht begreifen, was da geschah. „In meiner Stadt hört man auch die Sirenen…“, schreibt sie kurze Zeit später.

Ich erzählte dann davon, dass ich derzeit an einem Kongress ihrer griechisch-katholischen Universität in Lviv teilnehme. Der zur Lage höchst passende Titel: „Social Justice, Human Rights, and Common Good: Facing the Danger of Totalitarianism“. Ich sollte eine Stunde mit Studierenden über die „Rolle der Kirche in einer globalisierten Welt“ diskutieren. Die Veranstaltung mit den Studierenden sei wegen des ausgerufenen Kriegsrechts nicht möglich, teilten mir die Veranstalter mit. Immerhin trafen sich aber einige der ReferentInnen zu einem abendlichen Gespräch zur aktuellen Lage. Auch hier herrschte große Besorgnis, aber auch Zorn und Beklemmung. Der Westen lasse die Ukraine im Stich. Das Argument der bedrohten Sicherheitsinteressen könne nicht auf das „Brudervolk“ der Ukraine zutreffen. Wie soll auch das hochgerüstete Russland Angst vor dem schlecht ausgerüsteten ukrainischen Militär haben? Wovor freilich das vermeintlich mächtige Russland insgeheim Angst habe, sei die freiheitliche Ordnung, zu der sich die Ukraine in einer Revolution auf dem Maidan (das Motto dieser „Revolution der Würde“ war „from fear to dignity“) mit zahlreichen Opfern durchgerungen hat. Diesen Traum teilen die drei jungen Frauen. Der autoritäre Putin kann ihn mit seinen Waffen nicht zerstören.

Dass sich Putin nicht nur vor dem göttlichen Richter, sondern schon in Den Haag rechtfertigen wird müssen, hoffen wir vier zusammen.

Im Rahmen der Tagung hat der international bekannte, in den USA lehrende Religionssoziologe Jose Casanova an die Veranstalter eine Rundmail geschrieben. Ich zitiere aus seiner starken Äußerung im Original (Übersetzung ganz unten):
„I am very sorry and ashamed for the US, EU, Nato and the West.  Yes, they stand united condemning the attack.  But they could have done much more before the war began. – You have our solidarity, our love and our prayers,  But I feel so frustrated not being able to do so much more, and specially witnessing how most of my European intellectual friends for so many years had fallen to Russian propaganda and would blame the Ukrainian side, or Nato, or what have you, without wanting to recognize what Putin and his regime stand for: a revanchist czar of a decadent empire that keeps its kleptocratic elites fed, and thanks to its petrodollars and rich natural resources could rebuild its army, without having to tax its population, severely repressing whatever remained of a weak opposition, while the entire world watched.“*)

Kateryna hat sich noch immer nicht gemeldet. Lida muss uns verlassen. Ich höre dann noch länger besorgten Erzählungen von Lyudmyla zu. Ihre Rede hat sie oft durch lange Pausen unterbrochen. Es gingen ihr wohl zu viele dunkle Bilder durch den Kopf. Ich bitte beide, bevor wir den Raum verlassen, sich jederzeit zu melden, wenn sie erzählen wollen. Sie sollten auch mit Kateryna Kontakt aufnehmen und ihr von unserem Austausch berichten. Inmitten des Krieges bilden wir vier über einen weiten Raum hinweg eine Art „Friedensinsel“ inmitten eines verwerflich-unnötigen Krieges.

Geraume Zeit später signalisiert mir mein Handy, dass eine Nachricht eingelangt sei. Es war endlich Kateryna, die sich meldete. Sie schrieb: „Meine Lieben, ich musste gerade in den Luftschutzbunker. Bei uns in Lviv waren Sirenen.“  Ich schrieb ihr zurück: „Liebe Kateryna jetzt bin ich erleichtert, dass Du Dich gemeldet hast und wohlauf bist. Hoffentlich ist die inhumane Aktion bald vorbei. Was für euch alle gilt: Wer reden will, ruft mich einfach an.“ Umgehend kam die Antwort: „Danke, lieber Paul, für Unterstützung, das bedeutet sehr viel. Ich versuche die Ruhe zu bewahren, es fällt nicht leicht. 🙏🏻 Friede sei mit uns!“ Und Lyudmyla kommentierte: „Es hilft uns auch, wenn unsere Freunde uns-die Ukraine 🇺🇦 in der Öffentlichkeit mit den nötigen Worten/Texten/Appellen unterstützen, wenn die Worte auch gewisse Tat für die Welt bedeuten. Gott sei mit uns!“

Was ich hiermit gern mache.

Wer die drei Unkrainerinnen für deren Hilfsprojekte und ihre Familien in den kommenden harten Zeiten unterstützen will –
Hier ist mein spezielles Hilfskonto: Paul M. Zulehner, ERSTEBANK AT69 2011 1283 6762 6709 (GIBAATWWXXX), Stichwort Lviv.

*) „Es tut mir sehr leid und ich schäme mich für die USA, die EU, die Nato und den Westen.  Ja, sie stehen zusammen und verurteilen den Angriff. Aber sie hätten viel mehr tun können, bevor der Krieg begann. – Sie haben unsere Solidarität, unsere Liebe und unsere Gebete. Aber ich bin so frustriert, dass ich nicht viel mehr tun konnte, und vor allem, weil ich miterlebt habe, wie die meisten meiner europäischen intellektuellen Freunde jahrelang der russischen Propaganda verfallen sind und die Schuld auf die ukrainische Seite oder die Nato oder was auch immer schoben, ohne erkennen zu wollen, wofür Putin und sein Regime stehen: einen revanchistischen Zaren eines dekadenten Imperiums, das seine kleptokratischen Eliten ernährt und dank seiner Petrodollars und reichen Bodenschätze seine Armee wieder aufbauen konnte, ohne die Bevölkerung besteuern zu müssen, und das, was von einer schwachen Opposition übrig geblieben war, mit aller Härte unterdrückte, während die ganze Welt zusah.“

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11 Antworten zu Krieg schafft nur menschliches Leid

  1. Joseph schreibt:

    Da lese ich: “ Es tut mir sehr leid und ich schäme mich für die USA, die EU, die Nato und den Westen. Ja, sie stehen zusammen und verurteilen den Angriff. Aber sie hätten viel mehr tun können, bevor der Krieg begann. – ….“
    Was denn noch? Was hätten die gierigen Investoren aus dem Westen noch „anzetteln“ sollen?
    WENIGER wäre gut gewesen! Weniger „Große Versprechen“ wegen sofortiger EU-Mitgliedschaft und weniger Einladung zur NATO ??
    Warum kann man nicht eine „dritten Weg“ gehen, der nicht dazu führt dass die NATO sich in „eine offene Flanke“ Russlands hineinsetzt.
    Es ist die reine und unsäglich große Gier der INVESOREN, die alle Länder filletieren und ausplündern will, denn für die „armen Leute“ in der Ukraine hat weder die EU etwas zu bieten (außer grindige, schlecht bezahlte Drecksarbeit im Westen) noch die NATO ….
    Man nenne die Provokateure beim Namen und zeige auf deren Mitschuld!

  2. Michael schreibt:

    Vielleicht lassen Sie das schön die Ukrainer entscheiden. Sie wollten eindeutig zum Westen gehören.

    • Joseph schreibt:

      Woher wissen wir das? Woher wissen SIE das???
      Was heißt hier „die wollen EINDEUTIG“ wohin gehören, ???
      Vielleicht ist ein weniger „eindeutig“ dafür aber durchaus nach offen und verbunden mit beiden Sieten doch der friedvollere und der erfolgreichere Weg!!

      Der armselige Ukrainer, also die „Massen“ des Volkes hat „nix“ von einer NATO und wenig bis gar „nix“ von einer EU“
      (Der Ausverkauf des Landes, wie in der DDR, in Polen, in Ungarn und der Slowakei, wie in Rumänien hat dem einfachen Bürgern „nix“ gebracht,
      und dieses „NIX“ ist halt wenig für so durchaus reiche Länder!
      (Wer hier profitiert, das sind immer nur die westlichen Großbanken, Fondsverwalter und Investoren! — und ein paar windige Politiker aus den ausgebeuteten Ländern!

      • Michael schreibt:

        Wenn Sie nicht lesen was ich schreibe wird das eine schwierige Unterhaltung.

        Ich weiss es nicht, aber ich muss es auch nicht. Abgesehen dass ich meine Landsleute kenne, und auch die russische Besatzung erlebt habe, sage ich nochmal: die Ukrainer wissen was für Sie gut ist. Das ist und war eindeutig.

        Sie sollten mal die Umfragen anschauen. Die bestätigten Ihren Aussagen ganz und gar nicht.

  3. Brand, Hildegard schreibt:

    Meine volle Solidarität gilt dem Ukrainischen Volk und konkret darinnen den drei Frauen Lida, Kateryna und Lyndmyla mit ihren Familien. Mögen sie an Leib, Seele, Geist, Würde unversehrt bleiben Ja, „Krieg schafft nur Leid .“ Es gibt schon jetzt zu viele Tote dabei, Menschen, die eben nicht unversehrt blieben….

    Deshalb ging ich gestern zum x-ten Mal – schon über 40 Jahre – zur Friedenskundgebung von mehreren Friedensgruppen, u.a. „Gesellschaft Kultur des Friedens „, „Pax Christi“ und anderen. Der verbrecherische Angriffskrieg von Russland ist als ein solcher scharf zu verurteilen. Und ja, hoffentlich werden Putin und seine mit – herrschenden Oligarchen in Den Haag verurteilt – als Kriegsverbrecher.
    Die „Gesellschaft Kultur des Friedens“ ist seit ihrer Gründung 1982 weltweit „unterwegs“ mit der immer wiederholten Forderung nach einem „Menschenrecht auf Frieden“, dazu auch das „Menschenrecht auf Nahrung“. ( geffordert von Jean Ziegler, seinerzeit als UN-Sonderberichterstatter für das „Menschenrecht auf Nahrung )
    Wie ich jetzt wieder am Morgen des russischen Kriegsbefehls den Tränen nahe stand, so emotional erinnere ich mich wieder an eine gemeinsame Aktion ca.1982 von Schüler*Innen, Eltern und einigen KollegInnen vor unserer Schule gegen die potentiell mögliche Zerstörung unseres Globus´ durch einen “ atomaren Overkill“ als Folge eines möglichen 3. Weltkriegs – geführt mit SS 20 und Pershing 2 Atomraketen ( vom „Warschauer Pakt “ und der NATO) Und – wir meinten, unsere Sitzblockaden und anderes hätten die Herrschenden zur Vernunft der atomaren Abrüstung gebracht… „Dieser“ 3. Weltkrieg fand dann ja nicht statt – aber z.T. „stellvertretend“ viele andere Kriege…
    Über 40 Jahre trug ich meinen Lernenden das „Manifest“ von Wolfgang Borchert ( * 1921 + 1947 ) vor :
    „DANN GIBT ES NUR EINS !
    Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie Dir morgen befehlen, Du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins:
    Sage NEIN!….Du . Mädchen… Du ..Besitzer der Fabrik,… Du. Forscher im Laboratorium… .
    Du . Dichter… Du. Arzt … Du. Pfarrer… Du Pilot…..Du. Mann im Dorf… Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine… Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der Welt….. Sagt NEIN! Mütter , sagt NEIN! … .“.
    Dazu sein „Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will “ :
    „Draußen vor der Tür“. Dessen Schluss: „… Warum schweigt ihr denn? Warum? …
    Gibt denn keiner , keiner Antwort ???“

    Und wieder später ( „zwischedrin“ auch der Krieg auf dem Balkan – in Europa ) :
    Als uns die Lernenden ( Gott sei Dank) vor dem Ausbruch des ebenso völkerrechtswidrigen Irakkrieges zur Demonstration gegen diesen Krieg davonliefen, lief ich aufgeregt mit – alle ohne Furcht vor Sanktionen .
    ( weltweit gingen 1 Millionenn auf die Straße ) . Sie durften eine Flagge an der Schule aufhängen
    “ Kein Krieg für Öl! “ Und ich durfte später nach Rückkehr aller vor der Schulversammlung in der Aula wieder – jetzt vor größerem Schulpublikum – Borcherts Manifest vortragen – wie immer am Schluss mit gebrochener Stimme. Schülerinnen und Kolleginnen gestanden später, dass sie dabei ihre Tränen nicht unterdrücken konnten…
    Und jetzt – die kalt-kalkulierte , kalt-schneuzige Drohung von Putin mit einem Atomkrieg gegen diejenigen, die sich „einmischen“ , ohne das Wort zu benutzen – eindeutig – beim Einmarsch in ein souveränes Land, die Ukraine.

    Und gleichzeitig kämpfe ich als überzeugte Pazifistin immer wieder mit Argumenten – zu einem BEWAFFNETEN WIDERSTAND – ob seinerzeit gegen süd- und mittelamerikanische Despoten, Diktatoren oder jetzt gegen den Despoten Putin und zum Recht des ukrainischen Volkes auf bewaffneten Widerstand…. Besser ist immer wieder , ein Volk würde erst gar nicht in die Situation der Notwendigkeit eines „bewaffneten Widerstandes “ hineinkatapultiert.

    Deshalb gilt immer wieder meine grenzen-überschreitende Forderung und die vieler Friedensbewegten – zu aller erst : “ Russland sofort – raus aus der Ukraine!“ – Und-
    übergeordnet:
    “ Weltweite Abrüstung – jetzt! Keine Fortsetzung der Rüstungsspirale, die nie aufgehört hat! “
    Und wieder sehe ich keine Alternaive dazu , erst recht unter folgenden Szenarien:

    Es droht ein Klimakollaps, Pandemien drohen uns immer wieder, Hunger durch Kriege und „strukturelle Gewalt“ „herrschen“ immer noch. Rüstungen verschlingen Unmengen an Ressourcen und sind – auch Militärmanöver – einer von großen Klimakillern.
    Dieser Appell richtet sich immer noch und immer wieder an alle Großmächte ( inzwischen 3) ohne Ausnahme. Nie endende Aufrüstungen können, erst recht heute nicht, und nie und nimmer mit Vernunft begründet werden, in einer Zeit mit all unseren Erkenntnissen zu unserer Weltgeschichte und zu den oben genannten Abgründen,vor dem wir auf unserem Globus stehen…
    Und – es gibt sie – die vielen Friedensbewegnungen — weltweit in vielen Ländern – leider von Medien „leicht“ übersehen. In Russland, Israel, Europa, USA u.a.
    „Man“ , Mensch schließe sich an…Wir müssen stärker werden zusammen
    – mit der Bewegung “ Freyday for future“ …

  4. Ulrike Brustmann-Sieber schreibt:

    Vermutlich hilft da nur intelligent deeskalieren: Verhandlungsgespräche mit Russland wiederaufnehmen. Einfordern, dass der Krieg beendet wird – im Gegenzug auf die NATO Aufrüstung in UK verzichten (irgendetwas anbieten muss man)……so ungefähr (meine Vermutung)…UND für dieses Wunder beten……….

    • Brand, Hildegard schreibt:

      …. Ja, hoffen wir alle mal, liebe iFrau Brustmann-Sieber, dass es nicht eines „Wunders“ bedarf, sondern mit Vernunft
      ( “ intelligent“ ) „deeskalert“ wird – damit nicht noch mehr Leid entsteht!

      • Ulrike Brustmann-Sieber schreibt:

        Vernunft wird natürlich gebraucht, aber Vernunft alleine reicht nicht mehr………Wir stehen mit einem Bein vor einem 3. Weltkrieg !!!

      • Brand, Hildegard schreibt:

        … Korrektur meines eigenen Kommentars und Entschuldiugung dafür:

        Es darf nicht heißen “ Russen – raus aus der Ukraine ! “ – sondern :

        Die von Putin und seinem Kreis befehligten Kriegskolonnen, die real Krieg-Führenden, ihre Panzer-Führer, Piloten – raus aus der Ukraine! “

        oder besser – „Alle Waffen nieder – jetzt !“

        Immer habe ich es abgelehnt, ein Feindbild „Russland “ ,
        auch in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg – mitzuzeichnen. Alle Völker der Welt ,
        deutsche Menschen , Menschen auf den Malediven, Menschen in Russland, Menschen in der Ukraine, Menschen in China,, Menschen “ bedrohter Völlker“ , Menschen der Welt….
        wollen doch nur in Frieden leben – in unserer Menschenweltgemeinschaft.
        Wir Menschen der Welt müssen – auch wieder alternativlos – Acht geben, nicht immer wieder die Feindbilder einer Minderheit von Herrschenden, Welteroberern nachzuzeichnen – wo und wann auch immer sie gegen Menschen agieren – .

        Hochinteresant und wichtig : der Beitrag von Klaus Heidegger auf seinem BLOG/ Webseite
        der Diskurs über
        Gewaltfreiheit und „gewaltlosen Widerstand“ versus „bewaffneter Widerstand“ …

  5. Bernd Schaller schreibt:

    Vielen Dank lieber Berthold,

    seit Januar bekommen wir auch regelmäßig die Einlassungen von P.
    Zulehner. Du brauchst uns also nicht weiter damit zu versorgen.

    Bis ( spätestens ) Samstag, liebe Grüße,
    Bernd

  6. Pumberger Josef, Mag. schreibt:

    Lieber Paul,
    vielen Dank für Deinen Beitrag! Habe nun einen Bericht auf unserer Website dazu gemacht, gemeinsam mit einem Blog von Klaus Heidegger.

    LG
    Josef

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